164 Millionen Euro für kommunale Maßnahmen der Wasserwirtschaft im Land
CDU-Landtagsabgeordnete Huber begrüßt Unterstützung von 5 Gemeinden im Wahlkreis Neckarsulm mit rund 1,8 Millionen Euro
„Ich begrüße es sehr, dass die Schwerpunkte des Landes mit knapp 75 Millionen Euro bei den Investitionen in eine umweltschonende Abwasserbeseitigung sowie mit über 30 Millionen Euro für die Wasserversorgung liegen“, so die CDU-Landtagsabgeordnete Isabell Huber am Freitag (22.03.) in Heilbronn.
„Wir haben in Baden-Württemberg in dem Bereich bereits hohe Standards, dürfen uns aber nicht bei technischen Neuerungen beispielsweise bei der Filtertechnik abhängen lassen, denn die Städte und Gemeinden im Land nehmen im Bereich der Wasserwirtschaft grundlegende und bedeutende Aufgaben in der Daseinsvorsorge wahr.“
Im Wahlkreis Neckarsulm werden die folgenden Maßnahmen unterstützt:
Ellhofen: voraussichtlich anteilig 223.000 € für die Nachrüstung und Anpassung von Regenwasserbehandlungsanlagen im Einzugsgebiet der Gruppenkläranlage Sulmtal.
Lehrensteinsfeld: voraussichtlich anteilig 147.900 € für die Nachrüstung und Anpassung von Regenwasserbehandlungsanlagen im Einzugsgebiet der Gruppenkläranlage Sulmtal.
Löwenstein: voraussichtlich anteilig 251.6000 € für die Nachrüstung und Anpassung von Regenwasserbehandlungsanlagen im Einzugsgebiet der Gruppenkläranlage Sulmtal.
Obersulm: voraussichtlich anteilig 581.300 € für die Nachrüstung und Anpassung von Regenwasserbehandlungsanlagen im Einzugsgebiet der Gruppenkläranlage Sulmtal.
Wüstenrot-Neuhütten: voraussichtlich 565.800 € für den Neubau eines Rechengebäudes mit Rechenanlage auf der Kläranlage Neuhütten.
„Neben dem hohen Schutzgut der sicheren Trinkwasserversorgung steht für uns insbesondere eine moderne und umweltschonende Abwasserentsorgung im Vordergrund der gemeindlichen Aufgaben. Doch auch zu trockene Sommer mit Starkregenereignissen sowie Hochwasser stellen die Kommunen vor große Herausforderungen. Daher ist es eine wichtige Aufgabe der Landesregierung, die Kommunen bei den komplexen und technisch aufwändigen Aufgaben bestmöglich zu unterstützen. Die von der Landesregierung im Jahr 2019 im Förderprogramm „Wasserwirtschaft und Altlasten“ rund 164 Millionen Euro bereitgestellten Mittel sind daher aus ihrer Sicht dringend erforderlich“, so Isabell Huber abschließend