Weiterförderung des Welcome Center Heilbronn-Franken ist gesichert

Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH erhält Förderbescheid in Höhe von 231.586 Euro 

 

„Mit den 231.586 Euro, die das baden-württembergische Wirtschaftsministerium für das Welcome Center der Region Heilbronn-Franken bewilligt hat, ist dessen Weiterförderung gesichert“, so die CDU Landtagsabgeordnete Isabell Huber am Dienstag (9.7.) in Stuttgart. Am Tag zuvor (8.7.) wurde ein entsprechender Förderbescheid durch Staatssekretärin Katrin Schütz an den Träger der Einrichtung, die Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH übergeben. 

Huber weiter: „Das Welcome Center ist eine hervorragende Einrichtung, die das Ankommen internationaler Fachkräfte in der Region Heilbronn-Franken unterstützt und gleichzeitig Unternehmen zu Fragen rund um die Anwerbung und Integration internationaler Fachkräfte berät und an passende Ansprechpartner vor Ort vermittelt.“ 

Dabei gehört die Erstberatung zu Themen wie Aufenthaltsrecht, Arbeitsrecht, Spracherwerb, Berufsanerkennung, Bewerbung, Wohnen, Qualifizierung und Kinderbetreuung zu dem vielfältigen Themenspektrum, mit dem die Welcome Center arbeiten. 

Im Rahmen des Landesprogamms „Welcome Center 2019-2025“ fördert das   Wirtschaftsministerium neun regionale Welcome Center für internationale Fachkräfte sowie das landesweit zuständige Welcome Center Sozialwirtschaft Baden-Württemberg. Außerdem wird erstmals eine Stelle zur Koordinierung des Landesnetzwerks der baden-württembergischen Welcome Center, die beim Welcome Center Region Stuttgart angesiedelt ist, mit bis zu 15.000 Euro gefördert. 

„Einen stärkeren Fachkräftemangel, wie wir ihn bereits im Bereich der Pflegekräfte zu verzeichnen haben, können wir nur abfedern, wenn wir neben der konsequenten Ausschöpfung und des Haltens unserer inländischen Fachkräfte gleichzeitig noch mehr qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland integrieren. Bei diesen Bemühungen hat der Bund mit dem vor der Sommerpause beschlossenen Fachkräfteeinwanderungsgesetz wichtige Grundlage und Unterstützung geschaffen“, so Huber abschließend.