Land stellt Mittel für Schulbauten bereit
Stadt Weinsberg erhält 915.000 Euro für Erweiterung des Schulzentrums Rossäcker
„Die Einführung neuer pädagogischer Konzepte an den Schulen und die heterogenere Schülerschaft haben zu veränderten Anforderungen an Schulgebäuden geführt. Dazu gehören auch der Ausbau von Ganztagesangeboten sowie die Herausforderungen der Inklusion. Für uns als CDU-Landtagsfraktion ist es wichtig und richtig, die kommunalen Schulträger bei dieser weisungsfreien Pflichtaufgabe zu unterstützen, um gemeinsam für moderne Lern- und Lebensräume an den Schulen zu sorgen. Daher freut es mich sehr, dass die Stadt Weinsberg aus Mitteln der Schulbauförderung 915.000 Euro zur Erweiterung des Schulzentrums Rossäcker und hier konkret der Realschule erhalten wird“, so die CDU-Landtagsabgeordnete Isabell Huber.
Weiter erläutert Huber, dass das Land Baden-Württemberg im Rahmen der Schulbauförderung einen Regelzuschuss in Höhe von 33 Prozent des als förderfähig anerkannten Bauaufwands für Um-, Neu- und Erweiterungsbauten gewährt. Diese Schulbauförderung sieht eine einmalige Förderung zur Schaffung der erforderlichen Flächen für den lehrplanmäßigen Unterricht, den ganztägigen Betrieb einer Schule oder auch für die Inklusion vor. Hierzu gehören nicht nur Neubaumaßnahmen, sondern auch die Erweiterung von Schulen, der grundrissverändernde Umbau von Schulen sowie der Erwerb und der Umbau eines Gebäudes zur Schaffung von Schulraum. Insgesamt werden im Jahr 2019 84 Schulbaumaßnahmen an öffentlichen Schulen mit rund 97,7 Mio. Euro aus Mitteln des kommunalen Finanzausgleichs gefördert.
„Erst am 4. November konnte ich mir zusammen mit Staatssekretär Volker Schebesta ein Bild von der tollen Arbeit am Schulzentrum Rossäcker und insbesondere an der dortigen Weibertreuschule machen. Die nun fließenden Mittel für die Erweiterung der Schule werden das Pädagogenteam und die Schülerinnen und Schüler in ihrer Arbeit und in ihren Projekten unterstützen und weiter motivieren“, so die Abgeordnete abschließend.