„Ausbau der Radweginfrastruktur wird 2019 weiter fortgesetzt“
„Das Ministerium für Verkehr hat heute (21.3.) in Stuttgart die Fördermaßnah-men für die Radinfrastruktur für das kommende Jahr vorgestellt. Im Wahlkreis Neckarsulm wurden in Bad Wimpfen der Ausbau und die Verbesserung des Rad- und Gehweges vom Neckarradweg über den Bahnhof zur Hautpstraße sowie bei der Stadt Möckmühl die Verlegung des Radweges zwischen Möckmühl und Züttlingen neu in das Programm für Radwegemaßnahmen nach dem LGVFG (Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz) aufgenommen. Diese Programmaufnahme ist jedoch nicht gleichbedeutend mit einer Förderung. Dafür müssen die Vorhabenträger in einem zweiten Schritt bei den Regierungspräsidien einen formalen Antrag auf Förderung einreichen“, so die CDU-Landtagsabgeordnete Isabell Huber.
Die Abgeordnete erläutert, dass der Anlass der Pressekonferenz des Verkehrsministeriums das 10-jährige Jubiläum des Landesbündnisses ProRad, das der damals für den Verkehr zu-ständige Staatssekretär im Innenministerium Rudolf Köberle (CDU) ins Leben gerufen hat war. Ziel der CDU-geführten Landesregierung war schon damals die Schaffung eines positiven Fahrradklimas, die Förderung der Fahrradinfrastruktur und der Verbesserung der Verkehrssicherheit der Radfahrer sowie die gemeinsame Entwicklung und Vermarktung innovativer Radverkehrskonzepte. Die CDU-Landtagsfraktion lege auch heute gro-ßen Wert auf eine ideologiefreie Verkehrspolitik. Dazu gehört auch eine angemessene Förderung des Radverkehrs. Dies betrifft sowohl den Ausbau viel befahrener Trassen in Ballungsräumen als auch Lückenschlüsse für Radwege im Ländlichen Raum.“
„Als konkrete Baumaßnahme soll im Jahr 2019 der Radwegneubau an der B39 zwischen Wüstenrot-Finsterrot und Ammertsweiler auf einer Strecke von 1,4 km sowie an der L1035 der Radweg zwischen Willsbach und Affaltrach auf 0,5 km in Angriff genommen werden. Damit werden lange bestehende Lücken im Radverkehrsnetz geschlossen. Zudem wird die Sicherheit für die Radfahrer verbessert, wodurch das Radfahren im Landkreis Heilbronn insgesamt weiter attraktiver wird“, so Isabell Huber abschließend