Wahlkreisbesuch mit Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut in Hardthausen
„High-Tech und Mittelstand im Ländle“
„Der Wahlkreisbesuch der Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, Frau Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut in meinem Wahlkreis hat mich sehr gefreut. Im Rahmen meiner Sommertour konnten wir in Lampoldshausen das gemeinsame Projekt der DLR und ZEAG zur Wasserstoffgewinnung „H2orizon“ besuchen und haben uns einen Eindruck bei der Firma Bayer Maschinenbau GmbH & Co.KG verschafft“, so die CDU-Landtagsabgeordnete Isabell Huber.
Beim Projekt H2orizon geht es darum, die Technologie der Elektrolyse so weiterzuentwickeln, dass es gelingt, Wasserstoff regenerativ zu erzeugen, zu speichern und für verschiedene Einsatzbereiche in der Energienutzung oder anderer Wirtschaftszweige oder als alternatives Antriebsmittel für Züge, LKWs und gegebenenfalls auch PKWs vorzuhalten.
„Das Projekt ist innovativ und zukunftsorientiert. Baden-Württemberg tut gut daran, hier mit aller Kraft die Weiterentwicklung voranzutreiben, um den Anschluss an die weltweiten Entwicklungen auf dem Gebiet halten zu können. Dies sichert uns, dass Innovationen und Beschäftigung im Land verbleiben“, so Hoffmeister-Kraut und Huber nach dem Geländerundgang bei der DLR in Lampoldshausen.
Die Firma Bayer Maschinenbau GmbH & Co.KG fertigt für fast alle Industriebereiche Vorrichtungs-, Werkzeug- und Sondermaschinen. Die Firma, die seit mittlerweile 50 Jahren besteht, hat sich in der Zeit von einer reinen Metallbearbeitung von Fräs- und Drehteilen hin zu einem Spezialisten zur Fertigung von Sondermaschinen sowie die Mitentwicklung von Rationalisierungsanlagen entwickelt und legt großen Wert darauf, alle denkbaren Einsatzbereiche individuell auf die Kunden anzupassen. Hoffmeister-Kraut und Huber: „Die Firma Bayer verkörpert für uns das klassische Beispiel eines soliden mittelständischen Unternehmens, die das Rückgrat und Schwergewicht des wirtschaftlichen Erfolges von Baden-Württemberg ausmachen. Diese mittelständischen Unternehmen müssen wir weiter unterstützen, indem wir beispielsweise bürokratische Belastungen abbauen und den in vielen Unternehmen anstehenden Generationenwechsel begleiten, damit sie in der globalisierten Wirtschaft ihre Wettbewerbsfähigkeit behalten. Die Firma Bayer hat hier die Zeichen der Zeit bereits erkannt und sich für die Zukunft sehr gut aufgestellt“.
„Die Besuche im Rahmen meiner Sommertour haben mir gezeigt, welchen wirtschaftlichen Schatz wir im Wahlkreis Heilbronn aber auch in der Fläche in Baden-Württemberg haben. Wir müssen alles daran setzen, diese gute Mischung von High-Tech, Mittelstand, Handwerk, Dienstleistungen und Landwirtschaft zu erhalten und so weiterzuentwickeln, dass unsere ländlichen Räume für Unternehmen und die Bürgerinnen und Bürger als Wohn- und Arbeitsorte attraktiv bleiben“, so Isabell Huber zum Abschluss.