Förderung von mehr als 1,5 Millionen Euro für 22 Projekte in 8 Gemeinden im ländlichen Raum im Wahlkreis Neckarsulm

„Dass im Jahr 2020 in den Wahlkreis Neckarsulm 1.510.585 Euro für 22 Projekte in acht Gemeinden aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) fließen, ist ein großer Erfolg“, teilte die CDU-Landtagsabgeordnete Isabell Huber am Montag (10.2.) mit.
Weiter erläutert die Abgeordnete: „Das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) ist ein wichtiges Instrument zur Stärkung und Weiterentwicklung unserer Kommunen im ländlichen Raum. Mit den vier Förderschwerpunkten Wohnen, Arbeiten, Grundversorgung und Gemeinschaftseinrichtungen werden zentrale Bereiche in den Blick genommen. Mit der Schwerpunktsetzung Wohnen wird der Innenentwicklung der notwendige Stellenwert eingeräumt und die Schaffung zusätzlichen Wohnraums ermöglicht, um eine Entlastung bei der angespannten Wohnraumsituation zu erreichen.
Ergänzend teilte Huber mit, dass auch bei der Grundversorgung wichtige Impulse gesetzt werden. Huber dazu: „Gerade die Dorfgastronomie nimmt sowohl für die Einheimischen als auch für Touristen eine besondere Rolle ein. Sie bietet Raum für Begegnung und Austausch. Ebenso sind Bäckereien, Metzgereien und weitere Handwerksbetriebe Standortfaktoren, die die Attraktivität einer Kommune mitbestimmen. Daher ist es richtig und wichtig, dass bei der Ausschreibung 2020 hierauf ein besonderes Augenmerk gelegt wurde. Wir haben uns in der CDU-Landtagsfraktion in den Beratungen zum Doppelhaushalt 2020/2021 aktiv dafür eingesetzt, dass das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum erneut gestärkt wird. Mit einem Mittelaufwuchs von jeweils 15 Millionen Euro auf nunmehr 90 Millionen Euro heben wir hervor, welche Bedeutung der ländliche Raum für uns hat. Es freut mich daher ganz besonders, dass die folgenden 22 Maßnahmen im Wahlkreis gefördert werden. Damit können neue Impulse und Projekte sowohl im privaten, kommunalen als auch im gewerblichen Bereich angestoßen werden.
Konkret wurden folgenden Projekte in das Förderprogramm für 2020 aufgenommen:

Hardthausen (208.160 €): Gochsen: 53.830 € Euro für zwei Projekte; Kochersteinsfeld: 94.330 € für drei Projekte; Lampoldshausen: 60.000 € für ein Projekt; alle in Jagsthausen geförderten Projekte dienen der Innenentwicklung der Orte mit dem Schwerpunkt „Wohnen“.

Langenbrettach (69.340 €): Brettach: 49.340 € für zwei Projekte mit dem Förderschwerpunkt „Arbeiten“; Langenbeutingen: 20.000 € für ein Projekt zur Innenentwicklung mit dem Schwerpunkt „Wohnen“.

Löwenstein (200.000 €): In Löwenstein fließen die 200.000 Euro in ein Projekt zur Sicherung der Grundversorgung.

Möckmühl (95.200 €): Ruchsen: 20.000 € für ein Projekt; Züttlingen: 75.200 € für ein Projekt; beide in Möckmühl geförderten Projekte dienen der Innenentwicklung der Orte mit dem Schwerpunkt „Wohnen“.

Neudenau (197.650 €): Siglingen: 147.650 € für ein Projekt mit dem Förderschwerpunkt „Arbeiten“ und 50.000 € für ein Projekt zur Innenentwicklung mit dem Schwerpunkt „Wohnen“.

Neuenstadt (670.235 €): Cleversulzbach: 79.115 € für ein Projekt zur Innenentwicklung mit Schwerpunkt „Wohnen“; Kochertürn: 51.120 € für drei Projekte zur Innenentwicklung mit Schwerpunkt „Wohnen“; Stein am Kocher: 500.000 € für ein Projekt zur Errichtung von Gemeinschaftseinrichtungen und weitere 40.00 € für ein Projekt zur Innenentwicklung mit Schwerpunkt „Wohnen“.

Widdern (50.000 €): Unterkessach 50.000 € für ein Projekt zur Innenentwicklung mit Schwerpunkt „Wohnen“.

Wüstenrot (20.000 €): Maienfels: 20.000 € für ein Projekt zur Innentwicklung mit Schwerpunkt „Wohnen“.

„All diese Maßnahmen werden dazu beitragen, dass der Ländliche Raum als Lebensmittelpunkt auch für die jüngeren Generationen attraktiv bleibt. Denn hier liegt das Rückgrat für die bisherige und weitere Entwicklung unseres Bundeslandes“, so Isabell Huber abschließend.