Burgfestspiele Jagsthausen erhalten bis zu 622.000 Euro
Wie Isabell Huber heute in Stuttgart erfahren hat, werden die Burgfestspiele Jagsthausen vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst mit bis zu 622.000 Euro aus dem Corona-Nothilfefonds der Landesregierung für Kunst- und Kultureinrichtungen gefördert. Die Zuwendung soll den Fortbestand der Einrichtung sichern, die durch die Pandemie in eine existenzielle wirtschaftliche Notlage geraten ist.
Die Landtagsabgeordnete Isabell Huber zeigt sich erfreut über die bewilligte Förderung: „Ich freue mich sehr! Denn die Burgfestspiele Jagsthausen sind weit über unsere Region hinaus bekannt und beliebt. Sie stellt eine herausragende kulturelle Institution mit einer einzigartigen Spielstätte dar. Es war mir deshalb persönlich besonders wichtig, mich für die Unterstützung über den Corona-Nothilfefonds einzusetzen.“
Die Burgfestspiele Jagsthausen bereichern als eine der traditionsreichsten Freilichtbühnen Deutschlands seit über sechzig Jahren sehr erfolgreich das Kulturleben im Städtedreieck Stuttgart, Mannheim und Würzburg. Die historische Spielstätte, die Burg des Ritters Götz von Berlichingen, ist dabei einzigartig. Bereits Johann Wolfgang von Goethe hatte dem Ritter Gottfried „Götz“ von Berlichingen 1773 ein eigenes Drama gewidmet.
Corona-Nothilfe Fonds
Mit dem Corona-Hilfsprogramm für Kunst und Kultur im Umfang von 32,5 Mio. Euro sollen Corona-bedingte existenzielle Notlagen bei Kultureinrichtungen abgewendet und ein Betrieb auch unter den Einschränkungen der Corona-Pandemie ermöglicht werden. Die Hilfen sollen dazu beitragen, die finanzielle Situation der Kultureinrichtungen zu stabilisieren und die Durchführung eines Kulturprogramms trotz Corona-Pandemie-bedingten Einnahmeverlusten und Mehrkosten in den Jahren 2020 und 2021 zu gewährleisten.