Zukunft nachhaltig gestalten: Andreas Jung MdB zu Gast bei Isabell Huber MdL
Im Rahmen eines Facebook Live Events war Andreas Jung, Klimaschutzexperte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zu Gast bei Isabell Huber.
Jung stieg mit einem präganten Zitat in die Diskussion ein: „Man soll nicht auf dem Ast sägen, auf dem man sitzt, deshalb ist Nachhaltigkeit die Grundlage für alles. In unserem Regierungsprogramm steht die Versöhnung von Ökonomie und Ökologie an erster Stelle.“ Isabell Huber MdL ergänzte: „Wir als CDU verfolgen den Klimaschutz mit dem nötigen Nachdruck, setzen dabei auf Anreize anstelle auf Verbote. Jeder Einzelne von uns wird benötigt, sich für eine nachhaltige Zukunft zu engagieren – die Politik schafft die Rahmenbedingungen dafür.“
Für die Umsetzung der wichtigen Ziele im Klimaschutzgesetzt werden deshalb effiziente Programme aufgesetzt: Fördergelder für Innovationen und die Mobilität, für Gebäudesanierung, für nachhaltige Mobilität auf der Schiene und viele weitere Maßnahmenpakete schaffen den richtigen Rahmen.
Huber betonte noch einmal die Notwendigkeit, eng mit der Wirtschaft zusammenzuarbeiten.: „Wir brauchen dafür einen Schulterschluss mit den Unternehmen, wir müssen diesen Weg in eine nachhaltige Zukunft gemeinsam gehen.“
Weitere Gesprächspunkte waren die Photovoltaikpflicht für neue Gewerbeimmobilien, die Stärkung der Energieberatung und neben den neuen ehrgeizigen Standards für Neubauprojekte auch eine Förderung der energieeffizienten Aufrüstung von Bestandsbauten.
Bezüglich der verwendeten Technologien waren sich Jung und Huber einig: „Wir müssen technologieoffen an alle Themen heran gehen. Die Wasserstoff-Strategie hat für uns dabei eine wichtige Bedeutung. Es gilt, das Bestmögliche im Sinne der Nachhaltigkeit rauszuholen und sich dabei nicht ideologisch einschränken zu lassen.“
Jung sprach sich in diesem Zusammenhang auch für ein Wasserstoffnetz durch ganz Deutschland und ganz Europa aus.
Huber fasste zusammen: „Nachhaltigkeit ist ein europäisches, ja ein globales Projekt. Nur zusammen können wir eine nachhaltige Zukunft für uns alle schaffen und dafür brauchen wir jeden.“