4,7 Millionen Euro für neuen Wohnraum und lebendige Innenstädte fließen in den Wahlkreis Neckarsulm

Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen bewilligt 302 städtebauliche Gesamt- und Einzelmaßnahmen in Höhe von 235 Mio. – auch sieben Kommunen aus dem Wahlkreis Neckarsulm profitieren mit 4,7 Mio. Euro davon, gibt die Landtagsabgeordneten Isabell Huber heute (24.04.) bekannt.

Dazu sagt die CDU-Landtagsabgeordnete Isabell Huber: „Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist eine der drängendsten Fragen unserer Zeit. Mit diesem Geld werden unsere Kommunen dabei unterstützt, Wohnraum zu schaffen und Ortskerne zu sanieren, um die Innenstädte lebendig und attraktiv zu halten. Ich freue mich, dass insgesamt sieben Kommunen von der Fördermaßnahme mit 4,7 Mio. Euro profitieren.“

Erlenbach und Lehrensteinsfeld erhalten jeweils 300.000 Euro zur Finanzhilfeerhöhung der laufenden städtebaulichen Erneuerung des Ortskerns. Bad Wimpfen im Tal 600.000 Euro, Eberstadt 700.000 Euro und Bad Friedrichshall 800.000 Euro. Die Altstadt von Widdern profitiert mit 900.000 Euro. Ellhofen erhält zur Schaffung einer attraktiven Ortsmitte mit Modernisierung und Erweiterung des ortsbildprägenden Rathauses, Modernisierung und Instandsetzung von privaten Gebäuden 1,1 Mio. Euro.

Hintergrund:

Seit 1971 ist die Städtebauförderung als gemeinschaftliche Aufgabe von Bund, Ländern und Kommunen ein erfolgreiches Instrument der städtebaulichen Erneuerung. Sie unterstützt die Kommunen dabei, sich an wirtschaftliche, gesellschaftliche und ökologische Veränderungen anzupassen. So werden zum Beispiel die Errichtung von Schulen, Kitas und Spielplätzen oder die Schaffung von Grünanlagen, barrierefreien Zugängen sowie von Zentren zur Integration von Geflüchteten gefördert.

Gefördert werden in diesem Jahr insgesamt 302 städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen in 274 Städten und Gemeinden im Land, darunter 51 neue Maßnahmen sowie 251 Sanierungsgebiete, für die weitere Mittel bewilligt werden.

Wichtige Schwerpunkte der Maßnahmen sind unter anderem die Schaffung von Wohnraum, Gewerbeflächenentwicklung, Klimaschutz, Entwicklung der öffentlichen Räume, Nahversorgung. Die Förderhöhe beträgt für die berücksichtigten Maßnahmen insgesamt 234,79 Millionen Euro – davon rund 76,4 Millionen vom Bund.