Solidarpakt Sport wird fortgesetzt

Der Solidarpakt Sport wird fortgesetzt. Das Land Baden-Württemberg und der organisierte Sport haben sich auf die Eckpunkte für den Solidarpakt IV für die Jahre 2022 bis 2026 geeinigt. Demnach wird die finanzielle Förderung von bislang 87,5 Millionen Euro strukturell um 18 Millionen Euro auf 105,5 Millionen Euro pro Jahr aufgestockt. Diese Erhöhung kommt unter anderem dem Leistungssport, aber auch den Übungsleiterinnen und Übungsleitern im Breitensport und der Förderung der Schwimmfähigkeit zugute. Mit einem einmaligen Sonderprogramm in Höhe von 40 Millionen Euro, auf das sich das Land und der LSV geeinigt haben, soll der Antragsstau bei den Vereinssportstätten reduziert werden. Das Land wird zudem eine Erhöhung beim kommunalen Sportstättenbau in die Gemeinsame Finanzkommission mit den Kommunen einbringen. Bei den überregional bedeutsamen Sportstätten wurde vereinbart, dass diese im Rahmen künftiger Haushaltsberatungen berücksichtigt werden sollen.

 

„Sport ist ein wichtiges Bindeglied unserer Gesellschaft und schafft Zusammenhalt und Integration. Dieses starke Verhandlungsergebnis für den Sport in unserem Land ist vor allem der Verdienst unserer Spitzenkandidatin Dr. Susanne Eisenmann. Als Sportministerin hat sie sich für die Belange unserer Sportvereine und unserer Ehrenamtlichen eingesetzt“, sagt der CDU-Landtagsabgeordnete und -kandidat Isabell Huber. „Ich freue mich besonders, dass es gelungen ist, das Thema Schwimmfähigkeit dauerhaft zu berücksichtigen. Denn es ist mir ein persönliches Anliegen, dass unsere Kinder und Jugendlichen gut schwimmen können.“