Ehrenamt und Vereine entlasten, Bürokratie abbauen!
Viele Vereine sehen sich durch zunehmende Auflagen und Vorschriften bei der Organisation von Veranstaltungen stark belastet. Deshalb setzen sich die Landtagsabgeordneten Isabell Huber und Dr. Michael Preusch für Erleichterungen bei Vereinsfesten ein. Sie sehen es als eine fortwährende und wichtige Aufgabe an, das Ehrenamt attraktiv zu halten und angesichts der zunehmenden Auflagen und Vorschriften überhaupt zu ermöglichen.
Baden-Württemberg ist das Land mit dem höchsten Anteil an ehrenamtlich Engagierten. Mit 46,1 Prozent liegt die Quote der freiwillig Engagierten deutlich über der anderer Länder. Dieses beeindruckende Engagement muss erhalten bleiben und darf nicht durch Überregulierung erstickt werden.
Die CDU-Landtagsfraktion fordert deshalb mehr Pragmatismus und den gesunden Menschenverstand, um das Ehrenamt lebendig zu halten.
Um die derzeit vorgeschriebenen Auflagen und Vorschriften für Sicherheitsvorkehrungen bei Veranstaltungen für alle Vereine auf ein vernünftiges Maß zurückzuführen, soll nach Vorstellung der CDU-Landtagsfraktion die erfolgreiche Initiative „Runder Tisch Fastnacht“ unter Beteiligung der betroffenen Ressorts zu einem „Runder Tisch Vereine“ fortentwickelt werden.
Isabell Huber MdL benennt für den Runden Tisch konkrete Themen, die angegangen werden müssen: „Die enormen Kosten und Haftungsfragen im Rahmen von Straßenfesten sollten dringend angesprochen werden. Hier sollten wir die Kostenlast für die Vereine verringern und haftungsrechtliche Ansprüche gegenüber ehrenamtlich Tätigen deutlich einschränken.“
Für Dr. Michael Preusch MdL – selbst vielfach ehrenamtlich engagiert – ist das Ehrenamt ein wesentlicher Teil des Fundaments der Erfolgsgeschichte Baden-Württembergs: „Es ist eine fortwährende und immens wichtige Aufgabe, das Ehrenamt attraktiv zu halten und zu fördern. Ein ‚Runder Tisch Vereine‘ kann dazu beitragen, dass die Arbeit der Ehrenamtlichen weiterhin mit Freude und Erfolg geleistet werden kann.“