Schwarz Gruppe tritt dem Klimabündnis Baden-Württemberg bei.

Gemeinsam mit acht weiteren Unternehmen erhielt die Schwarz Gruppe am gestrigen Abend aus der Hand von Ministerialdirektor Michael Münter die Beitrittsurkunde überreicht. Dabei würdigte er deren Engagement, gemeinsam mit dem Land die Klimaneutralität bis 2040 zu erreichen. Am Klimaabend trat die Schwarz Gruppe (Lidl, Kaufland, Schwarz Produktion, ProZero) als 32. Unternehmen dem Bündnis bei. „Es gibt keine Alternative zu entschlossenem Klimaschutz, wenn die globale Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad begrenzt werden soll. Wir müssen die schädlichen Treibhausgasemissionen spürbar senken – dafür brauchen wir starke Partner und starke Bündnisse“, bekräftigte Ministerialdirektor Münter.

„Ich freue mich“, so der grüne Landtagsabgeordnete Armin Waldbüßer, „dass die Schwarz Gruppe jetzt auch dem Klimabündnis Baden-Württemberg beigetreten ist. Dies zeigt einmal mehr, dass auch die großen Wirtschaftsunternehmen erkannt haben, wie wichtig der Klimaschutz ist und dementsprechend Verantwortung übernehmen. Ich bin mir sicher, dass die Gruppe mit diesem Schritt in unserer Region eine Vorreiterrolle übernimmt und viele diesem Beispiel folgen werden.“

Die Klimaziele der Schwarz Gruppe wurden von der Science Based Targets Initiative im September 2021 validiert und verfolgen das 1,5-Grad-Klimaziel. Erst vor kurzem konnte sich Armin Waldbüßer gemeinsam mit weiteren Mitgliedern der Fraktion der Grünen im Landtag von Baden-Württemberg bei einem Besuch der Schwarz Gruppe von deren Nachhaltigkeitskonzept überzeugen. Teil dieser Strategie ist es, dass die Unternehmensgruppe für Lidl ab 2022 sowie für Kaufland bis 2025 durch Kompensationsprojekte Klimaneutralität erreichen will.

Auch die Landtagsabgeordnete der CDU, Isabell Huber, zeigt sich erfreut über den Entschluss der Schwarz Gruppe, dem Klimabündnis Baden-Württemberg beizutreten: „Durch ihren Beitritt zum Klimabündnis setzen sich die Unternehmen ehrgeizige Ziele und bekennen öffentlich ihre Absicht, klimaneutral zu werden, ihren Gesamtenergieverbrauch zu reduzieren und ihre Produkte möglichst frei von Kohlenstoffdioxid herzustellen. Ich befürworte und unterstütze es ausdrücklich, dass sich mit der Schwarz-Gruppe eine der größten Unternehmensgruppe in der Region ebenfalls diesem Ziel verschreibt und hoffe, dass weitere Unternehmen diesem Beispiel folgen.“