Start der Sommertour „Huber packt an!“ in Oedheim

Am Dienstag, 19. August startete die Sommertour der CDU-Landtagsabgeordneten Isabell Huber unter dem Motto „Huber packt an!“ beim Edeka Ueltzhöfer in Oedheim. Der Tag begann vor der Öffnung des Geschäftes um 6 Uhr mit dem Einräumen und Kontrolle von Obst und Gemüse. Anschließend durfte Isabell Huber beim Sortieren der Pfandflaschen sowie an der Kasse einmal ganz praktisch mit anpacken und erhielt einen Einblick in die Arbeit der Frischetheke. Qualität und Regionalität stehen für das Familienunternehmen an erster Stelle. Huber betonte die Wichtigkeit solcher praktischen Einblicke für das Verständnis und die Arbeit im Landtag; „Mir ist es wichtig die Arbeit der einzelnen Berufe besser kennenzulernen, Einblicke in die Abläufe und Zusammenhänge zu erhalten sowie Verbesserungen oder Handlungsbedarf seitens der Politik mitzunehmen und entsprechend auch einzubringen.“ Ein besonderer Dank gilt der Familie Ueltzhöfer sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, allen voran Marktleiter Michael Moser, für Ihren Einsatz und Ihre Zeit. „Dieses Engagement und Vertrauen ermöglichen dieses Anpacken und machen meine Sommertour aus“, so Huber abschließend.

Sommertour „Huber packt an!“

Heute (19.08.) startet die Sommertour der CDU-Landtagsabgeordneten Isabell Huber unter dem Motto „Huber packt an!“. In diesem Jahr wird es dabei ganz praktisch. Huber wird Einblicke in verschiedene Unternehmen und Berufe erhalten und selbst mit anpacken. Ob bei Radio Ton, der Bäckerei Hirth, dem Bereich der Pflege oder Gastronomie – Isabell Huber wird sich vom Alltagshelden im Schichtdienst bis zum Meister an der Werkbank ein persönliches Bild der Leistungsträger im Wahlkreis machen. „Es war für mich eine ganz bewusste Entscheidung einmal andere Blickwinkel und Tätigkeiten kennenzulernen und ja auch ganz praktisch selbst erleben zu dürfen. Für die Bereitschaft und die Zeit danke ich allen beteiligten Unternehmen und Betrieben sowie allen voran den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Vorfeld“, so die Landtagsabgeordnete Huber.

Den Abschluss bildet auch in diesem Jahr die Sommerwanderung. Hierbei freut sich Huber ganz besonders, den Spitzenkandidaten und Landesvorsitzenden der CDU Baden-Württemberg sowie Fraktionsvorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion Manuel Hagel MdL am 12. September 2025, begrüßen zu dürfen. Anmeldungen werden unter news@isabell-huber.de erbeten.

 

Dritte Aktionswoche zur Verkehrssicherheit mit dem Schwerpunkt „Kinder im Straßenverkehr“

Vom 12. bis 20. Juli 2025 findet in Baden-Württemberg die dritte Aktionswoche zur Verkehrssicherheit mit dem Schwerpunkt „Kinder im Straßenverkehr“ statt. Ziel ist es, die Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer zu erhöhen und das Bewusstsein für gefährliche Situationen im Straßenverkehr zu schärfen.

 

Isabell Huber, familienpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, betonte die Bedeutung des Schutzes von Kindern im Straßenverkehr und die Verantwortung der Gesellschaft, Rücksichtnahme und Vorsicht zu zeigen: „Als Mutter weiß ich aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, Kinder im Straßenverkehr bestmöglich zu schützen. Die dritte Aktionswoche zur Verkehrssicherheit mahnt uns, wie entscheidend Rücksichtnahme, Vorsicht und Vorbildfunktion sind – nicht nur für unsere Kinder, sondern für die gesamte Gesellschaft. Jeder von uns kann seinen Beitrag leisten. So können wir gemeinsam dafür sorgen, dass unsere Kinder sicher ankommen und unbeschwert aufwachsen können.“

Verschiedene Aktionen, wie Informationsstände, Mitmachangebote und Beratungen, werden landesweit an Orten wie Schulen, z.B. auch in Neckarsulm sowie in anderen Städten durchgeführt. Dabei liegt der Fokus auf Rücksichtnahme, Sichtbarkeit und sicherem Verhalten im Straßenverkehr.

 

 

Hintergrund:

Die Initiativen werden von Partnern wie GIB ACHT IM VERKEHR, Polizei, Kommunen und Schulen unterstützt. Es gibt spezielle Angebote wie Fahrrad- und Helmschulungen sowie eine Kunstkampagne, bei der Kinder kreative Beiträge zum Thema „Sicherer Straßenverkehr für Kinder“ einreichen.

Die Polizei Baden-Württemberg führt zudem verstärkte Kontrollen vor Schulen durch, um Vorbildfunktion und Verantwortungsbewusstsein zu fördern. Im Vorfeld wurde eine Präventionskampagne gestartet, bei der fast 400 Kinder kreative Beiträge zum Thema „Sicherer Straßenverkehr für Kinder“ eingereicht haben. Die 25 besten Werke werden am 21. Juli 2025 prämiert.

Zumeldung zur Strategie Masterplan Kinderschutz

Zur Strategie Masterplan Kinderschutz erklärt der jugendpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Manuel Hailfinger:

„Die Strategie Masterplan Kinderschutz gibt den seitherigen Einzelprojekten des Landes nun einen strategisch-fachlichen Überbau, mit dem wir den Schutz von Kindern vor Gefährdungen und Schädigungen, insbesondere durch Gewalt, sexualisierte Gewalt, Misshandlung und Vernachlässigung deutlich verbessern.“

Die familienpolitische Sprecherin Isabell Huber ergänzt: „Kinder sind die Schwächsten unserer Gesellschaft. Gewalt gegen sie hat keinen Platz. Mit der Strategie Masterplan Kinderschutz handeln wir und stärken den Kinderschutz nachhaltig und systematisch. Damit helfen und stärken wir unseren Familien.“

Die PM des Staatsministeriums finden sie hier

 

Isabell Huber MdL begrüßt Beschluss der Innenministerkonferenz zur Einführung der elektronischen Fußfessel zum Schutz von Frauen vor Gewalt 

Pressemitteilung
Stuttgart, 13. Juni 2025 

 

Isabell Huber MdL begrüßt Beschluss der Innenministerkonferenz zur Einführung der elektronischen Fußfessel zum Schutz von Frauen vor Gewalt 

Beim Schutz von Frauen vor Gewalt sollen künftig elektronische Fußfesseln für die Täter helfen. Darauf einigten sich die Innenminister von Bund und Ländern bei ihrer Frühjahrskonferenz in Bremerhaven. Um dafür die technischen Voraussetzungen zu schaffen, beschlossen sie, dass die Kapazitäten der Gemeinsamen elektronischen Überwachungsstelle der Länder in Hessen ausgeweitet werden sollen. Anlässlich des heutigen Beschlusses der Innenministerkonferenz zur Einführung elektronischer Fußfesseln für gewalttätige Partner oder Ex-Partner erklärt Isabell Huber MdL, frauenpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion Baden-Württemberg: 

„Was für ein starkes Signal der Innenministerkonferenz für mehr Sicherheit von Frauen. Die elektronische Fußfessel nach spanischem Vorbild ist ein weiterer wichtiger Baustein für einen besseren Schutz von Frauen, die von häuslicher oder partnerschaftlicher Gewalt bedroht sind. Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung sind in Baden-Württemberg gegenüber 2014 um 71,2 % gestiegen. Die steigenden Zahlen sind erschreckend und müssen unser Auftrag sein zu handeln. Denn hinter jeder Zahl steckt ein Schicksal. Es geht um Schutz, Abschreckung und Vertrauen. Jede Maßnahme, die potenzielle Täter daran hindert, erneut zuzuschlagen, ist ein Schritt in die richtige Richtung.“  

„Die Entscheidung der Innenministerkonferenz ist ein starkes Signal für mehr Sicherheit von Frauen, die von häuslicher oder partnerschaftlicher Gewalt bedroht sind. Die elektronische Fußfessel kann dabei helfen, Schutzmaßnahmen wie Kontakt- und Näherungsverbote effektiv durchzusetzen und gefährdete Frauen frühzeitig zu warnen.“ 

Huber betont, dass die Maßnahme kein Allheilmittel sei, aber einen wichtigen Baustein im Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt darstelle: 

„Es geht nicht nur um Überwachung – es geht um Schutz, Abschreckung und Vertrauen in den Rechtsstaat. Jede Maßnahme, die potenzielle Täter daran hindert, erneut zuzuschlagen, ist ein Schritt in die richtige Richtung.“ 

Die CDU-Landtagsfraktion Baden-Württemberg setzt sich seit Jahren für eine konsequente Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen ein. Neben der technischen Überwachung durch Fußfesseln fordert Isabell Huber MdL weiterhin Investitionen in Frauenschutzhäuser, Beratungsstellen und Präventionsprogramme. 

 

Land fördert den Fußverkehrs-Check in Ellhofen

„Mehr Lebensqualität für Fußgänger – eigenständig, aktiv und sicher mobil!“

Ein Jahr lang wird ein Fachbüro die aktuelle Situation in Ellhofen unter die Luge nehmen und mit Verbesserungsvorschlägen helfen.

Die Abgeordneten gratulieren Ellhofen zu einem vom Land finanzierten Fußverkehrs-Check – Fachbüros analysieren Verbesserungsmöglichkeiten und beraten kostenlos.

Isabell Huber MdL (CDU) dazu „Die Menschen vor Ort kennen am besten ihre Schwachstellen. Deshalb ist es richtig und wichtig diese zu fragen, einzubinden und konkrete Verbesserungen und Lösungen aufzuzeigen. Denn gerade wenn man zu Fuß unterwegs ist, sind vor allem für Familien mit Kindern und Kinderwägen oder Menschen mit Beeinträchtigungen immer wieder Barrieren vorhanden, welche sich oft durch kleinere Maßnahmen oder im Rahmen von Sanierungen beheben lassen. Der Fußverkehrs-Check bietet hier die optimale Möglichkeit all das aufzuzeigen und zu bündeln.“

Seit 2015 fördert das Land daher Fußverkehrs-Checks für Städte und Gemeinden. Bürgerinnen und Bürger erfassen gemeinsam mit Verwaltung und Experten die Stärken und Schwächen im örtlichen Fußverkehr und erarbeiten Verbesserungsvorschläge.

Vergangene Fußverkehrs-Checks haben in den jeweiligen Städten und Gemeinden zu einer deutlichen Sensibilisierung und einem besseren Verständnis für die Bedürfnisse der Fußgängerinnen und Fußgänger geführt.

Neben Ellhofen profitieren 14 weitere Gemeinden von der aktuellen Förderrunde.

Ein weiterer Meilenstein für die Familienfreundlichkeit im Landtag: Eltern-Kind-Zimmer im Landtag

© CDU-Landtagsfraktion/Marcel Ditrich

© CDU-Landtagsfraktion/Marcel Ditrich

Gemeinsam mit der familienpolitischen Sprecherin der Fraktion, Isabell Huber MdL, sowie der Abgeordneten Christine Neumann-Martin MdL hat der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Manuel Hagel MdL das Eltern-Kind-Zimmer im Landtag von Baden-Württemberg besucht. Dieses Zimmer wurde auf Initiative der Abgeordneten Isabell Huber und Christine-Neumann-Martin eingerichtet und ist ein weiterer Schritt hin zur besseren Vereinbarkeit von Familie mit politischem Mandat.

Isabell Huber MdL unterstreicht: „Gerade in der Familienpolitik ist es wichtig, mit gutem Beispiel voranzugehen. Familienfreundliche Rahmenbedingungen im Arbeitsalltag sind entscheidend, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Im Landtag gehen wir hier weiter mit gutem Beispiel voran.“

Christine Neumann-Martin MdL, die sich gemeinsam mit ihrer Fraktionskollegin seit Jahren für die Belange von Familien – auch im Landtag – einsetzt, betont: „Das Eltern-Kind-Zimmer bietet eine konkrete Unterstützung für Abgeordnete, insbesondere mit kleinen Kindern. Es ist ein kleiner, aber wichtiger Schritt hin zu mehr gelebter Familienfreundlichkeit im parlamentarischen Alltag.“

„Familienfreundlichkeit muss auch im politischen Betrieb gelebt werden“, betonte Manuel Hagel MdL. „Das Eltern-Kind-Zimmer ist ein wichtiges Signal dafür, dass wir im Landtag moderne Arbeitsbedingungen ermöglichen wollen – auch für Eltern mit kleinen Kindern.“

Isabell Huber MdL zu den Ermittlungserfolgen beim Kampf gegen Kinderpornografie

Zu den Ermittlungserfolgen beim Kampf gegen Kinderpornografie erklärt die familienpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Isabell Huber MdL:

„Das ist ein klares Signal und ein Erfolg der Ermittlungsbehörden: es gibt keinen rechtsfreien Raum, erst Recht nicht im Internet! Entschlossen und Hand in Hand arbeiten wir international und länderübergreifend im Bereich der Kinderpornografie zusammen. Mein Dank geht an alle Beteiligten, die zu diesem Erfolg beigetragen haben. Denn es geht um die Schwächsten unserer Gesellschaft. Und genau sie brauchen den größten und bestmöglichen Schutz. Deshalb brauchen wir auch dringend eine längere Speicherung von IP-Adressen. Das ist ein weiterer wichtiger Baustein im Kampf gegen Kinderpornografie, die widerwärtig und abscheulich ist.“

Politik trifft Praxis: Landtagsabgeordnete Isabell Huber besucht Fröbel-Kindergarten am Plattenwald

Ein Vormittag am Plattenwald

Politik trifft Praxis: Landtagsabgeordnete Isabell Huber besucht Fröbel-Kindergarten am Plattenwald.

 Am 8. Mai erhielt der Fröbel-KiB-Kindergarten Plattenwald in Bad Friedrichshall besonderen Besuch: Isabell Huber, direkt gewählte Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Neckarsulm, machte sich vor Ort ein Bild von der Kita. „Mit tiergestützter Pädagogik und einem Wäldchen in direkter Umgebung hat sich unser Kita-Team stark der naturnahen Bildung verschrieben“, so die Einrichtungsleiterin Jennifer Hauck.

Im Mittelpunkt des Besuchs standen darüber hinaus das pädagogische Konzept des Hauses und die Herausforderungen in der frühen Bildung. Ganz besonderen Stellenwert hat neben der Naturpädagogik die alltagsintegrierte Sprachbildung der Kinder. Bei einem gemeinsamen Rundgang durch die hellen, liebevoll gestalteten Räume des Kindergartens erhielt die Abgeordnete Einblicke in die gelebte Pädagogik und den Tagesablauf der Kinder. Halt machte die Gruppe auf ihrem Rundgang an besonderen Bildungsorten, wie der Ausleihstation der Bücher aus der Kinderbuchreihe „Vorlesen in allen Sprachen“. Besonders beeindruckt zeigte sich die Abgeordnete vom Engagement des Teams und der konsequenten Ausrichtung an den Bedürfnissen der Kinder. „Hier wird frühkindliche Bildung auf hohem Niveau gelebt“, so Isabell Huber.

Im anschließenden Gespräch standen zentrale politische Fragen im Vordergrund – vor allem die wünschenswerte Verbesserung der Kita-Finanzierung in Baden-Württemberg. Eleni Efstratiou, Fröbel-Geschäftsleitung für die Region Baden-Württemberg, machte deutlich, dass gute Qualität in der frühkindlichen Bildung verlässliche und auskömmliche Rahmenbedingungen braucht. „Wir stehen vor großen Herausforderungen: stark variierende Elternbeiträge, hoher Fachkräftemangel und ein wachsender Betreuungsbedarf. Diese Spannungen lassen sich nicht allein durch Engagement und Innovation auffangen“, betonte Efstratiou.

Die Herausforderungen sind für Isabell Huber nicht unbekannt: „Fachkräftemangel, gesteigerter Bedarf an Ganztagesbetreuung, größer gewordene pädagogische Herausforderungen und damit einhergehend der erhöhte Finanzbedarf – die Aufgaben im Bereich der frühkindlichen Bildung sind enorm. Im Land tun wir viel, um dem entgegen zu treten: Ausbau der PiA-Plätze, Direkteinstieg Kita, Erprobungsparagraph, Sprachförderung als zentraler Schwerpunkt mit dreistelligen Millionenbeträge jeweils für die Haushaltsjahre 2025 und 2026. Diese Schritte müssen wir konsequent weiter gehen. Mein großer Dank gilt allen Erzieherinnen und Erziehern, die mit so viel Herz mit und für unsere Kleinsten arbeiten.“

 

Der Besuch verdeutlichte: Frühkindliche Bildung braucht politische Aufmerksamkeit und eine verlässliche, zukunftsfähige Finanzierung. Ein Träger wie Fröbel, der bundesweit für innovative pädagogische Konzepte steht, ist dankbar für politische Partnerinnen und Partner, die bereit sind, sich für gute Rahmenbedingungen stark zu machen.

Mit dem Besuch von Isabell Huber wurde ein wichtiger Dialog angestoßen. Fröbel setzt weiterhin auf den Austausch mit der Politik – für eine starke frühkindliche Bildung in Baden-Württemberg.

Bericht @froebel

Drei Kommunen im Wahlkreis profitieren vom Förderprogramm für Städtebau

Ellhofen (1.100.000 €), Neckarsulm (900.000 €) und Jagsthausen (600.000 €) erhalten in diesem Jahr Finanzmittel aus der Städtebauförderung 2025 des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen. Die Förderung sieht unter anderem vor, Lebensräume aufzuwerten – durch Begrünung oder Sanierung maroder Infrastrukturen.

Landtagsabgeordnete Isabell Huber dazu: „Bezahlbarer Wohnraum und die Attraktivität unserer Ortskerne gehören zu den zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Mit der Städtebauförderung unterstützt das Land die Kommunen dabei, neuen Wohnraum zu schaffen und Ortskerne zu sanieren. Ziel ist es, die Lebensqualität der Menschen vor Ort zu verbessern und unsere Kommunen zukunftsfest zu gestalten. Ich freue mich sehr, dass der Wahlkreis Neckarsulm im Rahmen der Fördermaßnahme insgesamt 2,6 Mio. Euro erhält. Das ist eine großartige Nachricht für die drei Kommunen.“

In Ellhofen profitiert mit 1.100.000 €. Das Geld wird im Rahmen der Maßnahme „Ortskern III“ für die Schaffung und Gestaltung der neuen Ortsmitte mit Modernisierung und Erweiterung des Rathauses verwendet.

Für das Quartier „Viktorshöhe“ erhält Neckarsulm 900.000 € zur Bewahrung und Stärkung der Wohnfunktion im Stadtbereich, Aufwertung des öffentlichen Raumes sowie Begleitung klimabezogener Vorhaben der Stadt.

600.000 € fließen nach Jagsthausen für die Neumaßnahme „Ortskern IV“ zur Stärkung und Erhalt der örtlichen Funktionen, Modernisierungs- und Ordnungsmaßnahmen sowie Freiflächen- und Straßengestaltung.

Hintergrund 

Das Land stellt in diesem Jahr rund 247,52 Millionen Euro für 307 städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen in 275 Städten und Gemeinden Baden-Württembergs bereit. Darunter befinden sich 52 neue Maßnahmen und 255 Sanierungsgebiete, für die weitere Mittel bewilligt werden. Der Anteil des Bundes am gesamten Fördervolumen von rund 247,52 Millionen Euro beträgt rund 76,74 Millionen Euro.

Die Städtebauförderung ist seit 1971 als gemeinschaftliche Aufgabe von Bund, Ländern und Kommunen organisiert. Sie ist ein erfolgreiches Instrument der städtischen Erneuerung und unterstützt die Kommunen dabei, ihre Städte an wirtschaftliche, gesellschaftliche und ökologische Veränderungen anzupassen. So werden zum Beispiel die Errichtung von Schulen, Kindergärten und Spielplätzen, die Schaffung von Grünanlagen sowie barrierearmen Zugängen oder die Sanierung auf den aktuellen Stand der Technik gefördert. Mit Hilfe der Städtebauförderung konnten in Baden-Württemberg bereits mehr als 900 Kommunen in über 3.400 Sanierungs- und Entwicklungsgebieten ihre städtebauliche Entwicklung voranbringen, Missstände beseitigen und Orte der Begegnung schaffen. Mehr als neun Milliarden Euro Bundes- und Landesfinanzhilfen wurden den Kommunen dafür in den vergangenen Jahrzehnten zur Verfügung gestellt.