Werkbesuch bei Südzucker AG in Offenau während der laufenden Kampagne

„Die Nachhaltigkeit des Werks beeindruckt“

Nachdem die CDU Landtagsabgeordnete Isabell Huber im Mai diesen Jahres zusammen mit der Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum, Friedlinde Gurr-Hirsch, MdL das Offenauer Werk der Südzucker AG erstmalig besuchte, nahm sie nun Ende September gerne eine im Mai ausgesprochene Einladung der Werkleitung an, um die Anlage während der sogenannten Kampagne im laufenden Betrieb zu sehen.

„Es ist mir ein sehr wichtiges Anliegen, angesichts der weiter angespannten Lage am Zuckermarkt und den sich aufgrund des Klimas verändernden Erntegegebenheiten weiter mit den Verantwortlichen der Südzucker AG am Standort Offenau in Kontakt zu bleiben und den laufenden Betrieb kennenzulernen“, teilte die Landtagsabgeordnete Isabell Huber nach der Werksbesichtigung in Offenau mit.

Die Abgeordnete zeigte sich beeindruckt von den Mengen, die im Offenauer Werk umgeschlagen werden, um aus den angelieferten Rüben das Endprodukt Zucker herzustellen. Dabei werden seit Mitte September jeden Tag zahlreiche LKW mit Rüben von den Vertragslandwirten aus dem Umkreis angeliefert, wobei die Maximalentfernung bei zirka 100 km im Tübinger Raum liegt. In der Kampagne, die noch voraussichtlich bis Ende Dezember geht, liegt die tägliche Verarbeitungsmenge bei ungefähr 13000 t Zuckerrüben. Dabei läuft der Betrieb dann über 24 Stunden, auch an Sonn- und Feiertagen, die schon bei der Anlieferung mit eingeplant werden müssen.

„Neben der Technologie und den vielen Arbeitsschritten, die eingesetzt werden, um aus den noch mit Erde verschmierten Zuckerrüben die reinen weißen Zuckerkristalle zu gewinnen, die wir als Endverbraucher dann nutzen, haben mich die Größenordnungen der Anlagen sehr beeindruckt. Auch, dass das Thema Nachhaltigkeit eine große Bedeutung hat, und dass das Werk so gut wie abfallfrei produzieren kann war eine neue und sehr interessante Information“, so die Abgeordnete am Ende des gut zweistündigen Rundgangs.

Land unterstützt mit Förderprogramm Sanierung von Brücken im Wahlkreis

Vier Bauwerke im Wahlkreis Neckarsulm erhalten insgesamt 674.000 Euro für die Instandsetzung  

  

„Ich begrüße sehr, dass insgesamt 674.000 Euro aus dem Sanierungsfonds des Landes in den Wahlkreis Neckarsulm fließen, um vier Brücken Instand zu setzen. Dabei werden für die Stadt Neuenstadt 96.000 Euro in die Sanierung einer Kocherbrücke in der Hauptstraße fließen. Die beiden Brücken über die Brettach in der Cleversulzbacher Straße erhalten zusammen insgesamt 290.000 Euro. Die Stadt Bad Friedrichshall erhält 288.000 Euro für die Ertüchtigung der Straßenbrücke über die Eisenbahnlinie bei Untergriesheim“, teilte die CDU-Landtagsabgeordnet Isabell Huber am Freitag (13.9.) in Heilbronn mit. 

Weiter erläutert sie: „Dieser kommunale Sanierungsfonds der Landesregierung ist für die Jahre 2017 – 2019 aufgelegt. Es stehen insgesamt rund 119,1 Millionen Euro zur Verfügung, wovon rund die Hälfte im Jahr 2019 den Landkreisen und Gemeinden zur Unterstützung zukommt. Die Mittel dienen ausschließlich der Sanierung der in die Jahre gekommenen Infrastruktur. Damit helfen wir, Problembrücken rechtzeitig zu sanieren und Sperrungen oder großräumige Umleitungen zu vermeiden.“  

„Es ist gut, dass in diesem Jahr im Wahlkreis Neckarsulm nun insgesamt vier Brücken in Neuenstadt und Bad Friedrichshall mit den Mitteln aus der zweiten Förderrunde des im vergangenen Jahr neu initiierten Programms Instand gesetzt werden können. Durch die Fördermittel, die maximal 50 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten ausmachen, muss die Gemeinde die Kosten nicht alleine stemmen. Ebenso freut es mich, dass das Förderprogramm ab dem Jahr 2020 an eine Fortsetzung finden wird, da mittlerweile Im Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG) die Förderung der Ertüchtigung kommunaler Brücken dauerhaft verankert worden ist“, so Huber abschließend. 

Austausch mit Familienbetrieb von Mentzingen über das Volksbegehren

„Unsere Landwirte einzubinden ist wichtig, damit sie auch weiterhin eine Zukunft in Baden-Württemberg haben“ 

Neuenstadt am Kocher. Nicht nur den „Beeren und Spargel“-Hof der Familie von Mentzingen beschäftigt derzeit das Volksbegehren Artenschutz „Rettet die Bienen“ in Baden-Württemberg. Vertretend für viele Landwirtschaftsbetriebe in Baden-Württemberg tauschte sich die Landtagsabgeordnete Isabell Huber über dieses Thema mit den Besitzern des Familienbetriebs von Mentzingen aus. Im Mai 2019 startete die Gesetzesinitiative, die sich für den Erhalt der heimischen und gefährdeten Tierarten einsetzt. Konkrete Forderungen des Volksbegehrens sind unter anderem die Reduktion von Pflanzenschutzmitteln um 50 % und einen 50 %-Anteil der Bio-Landwirtschaft. Dabei würde der Gesetzentwurf der Initiative nicht nur den in der 16. Generation geführten Betrieb vor große Herausforderungen stellen. „Die Ziele des Volksbegehrens, die heimische Artenvielfalt zu schützen, sind nachvollziehbar und lobenswert. Allerdings fehlt es dem Gesetzentwurf an Verhältnismäßigkeit und Umsetzbarkeit für die landwirtschaftlichen BetriebeEin Beispiel hierfür ist die Tatsache, dass der Markt mit Bio-Produkten bereits gut gesättigt ist und es bereits Schwierigkeiten gab, Bio-Produkte entsprechend ihres wertvollen Preises zu verkaufen. Dass Betriebe aufgrund der zu erwartenden drastischen Auflagen eine Gefahr der Schließung sehen, darf nicht das Ziel verantwortungsvoller Politik sein“, so die CDU-Politikerin. Beim Rundgang über die Felder/Ländereien findet Isabell Huber abschließend klare Worte: „Es ist von großer Wichtigkeit, dass auch die Interessen der diversen landwirtschaftlichen Betriebe Gehör finden. Hinsichtlich des weiteren Verlaufs des Volksbegehrens ist eine umfassende Aufklärung über die aus den Forderungen resultierenden Konsequenzen essentielldamit unsere regionalen Betriebe auch weiterhin eine Zukunft in Baden-Württemberg haben.“ 

Landtagsabgeordnete mit Polizei auf Streife

Isabell Huber MdL begleitet Polizei Neckarsulm bei ihrer Nachtschicht

Neckarsulm. Es ist 19:30 Uhr als Isabell Huber am Freitag (23.08.19) am Polizeirevier in Neckarsulm unter der Leitung von Bernhard Mai eintrifft. Nachdem die CDU-Abgeordnete eine schutzsichere Weste und eine Einweisung in die Arbeit des Nachtdienstes des Polizeireviers erhielt, machten sich Isabell Huber MdL, ein Polizeibeamter und eine Polizeibeamtin als Dreierteam auf den Weg in die Nachtschicht.
Isabell Huber erläutert: „Baden-Württemberg zählt zu den sichersten Bundesländern Deutschlands. Dies liegt vor allem auch an der guten Arbeit unserer Polizei. Die Begleitung eines Streifendienstes als Politikerin eignet sich prima, um die An- und Herausforderungen der täglichen polizeilichen Arbeit einschätzen zu können und um praktische Einblicke zu erhalten.“
Neben diversen Verkehrsunfällen und zahlreichen Ruhestörungen, waren auch Nachbarschaftsstreitigkeiten und eine fürsorgliche Unterbringung in der Schicht dabei. Im Gespräch und auch während des 10h-Dienstes fiel auf, dass die Anfeindungen und Akzeptanzlosigkeit gegenüber Polizeibeamtinnen und –Beamten tendenziell zunimmt. Dies ist ein Zustand, den Isabell Huber nicht tragbar findet. „Unsere polizeilichen Kräfte riskieren tagtäglich ihr Leben, um für unsere Sicherheit und Ordnung zu sorgen. Dabei ist der Arbeitsalltag oft hart und erfordert viel Mut und Ruhe, um die schwierigen Situationen bewältigen zu können. Dies verdient höchste Anerkennung und Respekt“, so Huber abschließend.

„Pflege ist eines der Zukunftsthemen unserer Gesellschaft“

Bad Wimpfen. Im Rahmen ihrer Sommertour durch den Wahlkreis machte Isabell Huber MdL am vergangenen Mittwoch (21.08.2019) auch Halt bei den Seniorendiensten Neckartal in Bad Wimpfen. „Die Pflege ist eines der Zukunftsthemen unserer Gesellschaft. Deshalb freut es mich immer wieder, Pflegeeinrichtungen in meinem Wahlkreis zu besuchen und Einblicke in den Berufsalltag der in der Pflege Tätigen zu erhalten“, so die CDU-Abgeordnete.

Nach einer kurzen Vorstellung der Einrichtung von Eberhard Kubach (Geschäftsführer) und seinem Team, waren die derzeitige Situation und die Perspektiven der Altenpflege zentrale Gesprächsthemen. Die Seniorendienste Neckartal sind an den Standorten Bad Wimpfen, Offenau und ab nächstes Jahr in Untereisesheim vertreten und bietet umfassende Leistungsangebote an. Dabei liegt der Fokus der Arbeit auf der Erhaltung der Lebensqualität und Lebensfreue der Bewohnerinnen und Bewohner.

Isabell Huber hält fest: „Ich habe großen Respekt vor der Arbeit aller in der Pflege Tätigen. Ich freue mich insbesondere, wenn die Selbstbestimmung und Selbstständigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner so einen hohen Stellenwert einnimmt, wie es hier der Fall ist. Die tagtägliche Arbeit mit so viel Menschlichkeit und Herzblut zu leisten, ist hinsichtlich der allgemein schwierigen Situation in der Pflege keine Selbstverständlichkeit.“

Auch die Frage der Finanzierbarkeit wird künftig eine große Rolle spielen. „Besonders die Finanzierung der Pflege wird in Anbetracht der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen eine große Herausforderung sein, die Gesellschaft und Politik bewältigen müssen. Es müssen verträgliche Lösungen gefunden werden, die einen guten Pflegestandard finanziell und gesellschaftlich möglich machen“, resümiert Isabell Huber.

Pflegepraktikum“ beim Pflege- und Seniorendienst Schönberg in Oedheim im Rahmen der Sommertour

Das Thema Pflege geht uns früher oder später alle an 

„Das Thema Pflege im Alter wird uns fast alle früher oder später irgendwann in unserem Leben betreffen. Deshalb freut es mich sehr, dass ich im Rahmen meiner Sommertour durch den Wahlkreis Neckarsulm bei einem „Pflegepraktikum“ einen Einblick in die Pflege und vor allem in den Berufsalltag der Pflegerinnen und Pfleger bekommen habe“, so die CDU-Landtagsabgeordnete Isabell Huber. 

Die Aktion, die vom Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. ins Leben gerufen und organisiert wurde, brachte im Rahmen eines Gespräches die Vertreter der vielen verschiedenen Arbeitsbereiche des Hauses Schönberg an einen Tisch. Die Teilnehmer reichten von der Geschäftsführung, der Hausleitung, dem Sozialen Dienst bis hin zum Qualitäts-Management. Die Themen die mit den Praktikern vor Ort besprochen wurden, waren die bald kommende generalistische Pflegeausbildung, die Einführung einer Pflegekammer, die immer wichtiger werdende Frage der Finanzierbarkeit von Pflege generell und nicht zuletzt die Wahrnehmung und Wertschätzung der Arbeit in der Öffentlichkeit und Politik. 

Isabell Huber: „Ich habe großen Respekt und Hochachtung vor der Arbeit aller in der Pflege tätigen Personen. Die Pflege ist ein sehr vielfältiges Aufgabengebiet, das jede Menge Fachwissen erfordert, aber auch die Freude am respektvollen Umgang mit Menschen. Wir sollten alle den Beschäftigten in diesem Bereich unsere größte Wertschätzung entgegenbringen und die Attraktivität dieses zukunftsträchtigen Berufs, insbesondere bei der jüngeren Generation, wieder vermehrt ins positive Licht bringen. Zumal es sich lohnt, sich selbst frühzeitig mit dem Thema Alter und Pflegebedürftigkeit auseinanderzusetzen und das Ganze nicht auszublenden.“   

Wahlkreisbesuch mit Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut in Hardthausen

„High-Tech und Mittelstand im Ländle“ 

„Der Wahlkreisbesuch der Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, Frau Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut in meinem Wahlkreis hat mich sehr gefreut. Im Rahmen meiner Sommertour konnten wir in Lampoldshausen das gemeinsame Projekt der DLR und ZEAG zur Wasserstoffgewinnung „H2orizon“ besuchen und haben uns einen Eindruck bei der Firma Bayer Maschinenbau GmbH & Co.KG verschafft“, so die CDU-Landtagsabgeordnete Isabell Huber. 

Beim Projekt H2orizon geht es darum, die Technologie der Elektrolyse so weiterzuentwickeln, dass es gelingt, Wasserstoff regenerativ zu erzeugen, zu speichern und für verschiedene Einsatzbereiche in der Energienutzung oder anderer Wirtschaftszweige oder als alternatives Antriebsmittel für Züge, LKWs und gegebenenfalls auch PKWs vorzuhalten. 

„Das Projekt ist innovativ und zukunftsorientiert. Baden-Württemberg tut gut daran, hier mit aller Kraft die Weiterentwicklung voranzutreiben, um den Anschluss an die weltweiten Entwicklungen auf dem Gebiet halten zu können. Dies sichert uns, dass Innovationen und Beschäftigung im Land verbleiben“, so Hoffmeister-Kraut und Huber nach dem Geländerundgang bei der DLR in Lampoldshausen. 

Die Firma Bayer Maschinenbau GmbH & Co.KG fertigt für fast alle Industriebereiche Vorrichtungs-, Werkzeug- und Sondermaschinen. Die Firma, die seit mittlerweile 50 Jahren besteht, hat sich in der Zeit von einer reinen Metallbearbeitung von Fräs- und Drehteilen hin zu einem Spezialisten zur Fertigung von Sondermaschinen sowie die Mitentwicklung von Rationalisierungsanlagen entwickelt und legt großen Wert darauf, alle denkbaren Einsatzbereiche individuell auf die Kunden anzupassen. Hoffmeister-Kraut und Huber„Die Firma Bayer verkörpert für uns das klassische Beispiel eines soliden mittelständischen Unternehmens, die das Rückgrat und Schwergewicht des wirtschaftlichen Erfolges von Baden-Württemberg ausmachen. Diese mittelständischen Unternehmen müssen wir weiter unterstützen, indem wir beispielsweise bürokratische Belastungen abbauen und den in vielen Unternehmen anstehenden Generationenwechsel begleiten, damit sie in der globalisierten Wirtschaft ihre Wettbewerbsfähigkeit behalten. Die Firma Bayer hat hier die Zeichen der Zeit bereits erkannt und sich für die Zukunft sehr gut aufgestellt“. 

„Die Besuche im Rahmen meiner Sommertour haben mir gezeigt, welchen wirtschaftlichen Schatz wir im Wahlkreis Heilbronn aber auch in der Fläche in Baden-Württemberg haben. Wir müssen alles daran setzen, diese gute Mischung von High-Tech, Mittelstand, Handwerk, Dienstleistungen und Landwirtschaft zu erhalten und so weiterzuentwickeln, dass unsere ländlichen Räume für Unternehmen und die Bürgerinnen und Bürger als Wohn- und Arbeitsorte attraktiv bleiben“, so Isabell Huber zum Abschluss. 

Zweite Tranche Denkmalschutzmittel wurde für das Jahr 2019 freigegeben 

Land unterstützt Langenbrettach und Jagsthausen im Wahlkreis Neckarsulm mit insgesamt 112.190 Euro  

 

Die CDU-Landtagsabgeordnete Isabell Huber berichtet, dass über die Vergabe der zweiten Tranche von Denkmalschutzmitteln des Landes im Jahr 2019 entschieden wurde: „Dabei wird die Gemeinde Langenbrettach mit 101.550 Euro und Jagsthausen mit 10.640 Euro“, so Isabell Huber am Sonntag (4.8.) in Wüstenrot. 

Insgesamt stehen im Staatshaushaltplan 2019 für das Denkmalförderprogramm des Landes 15,9 Millionen Euro zur Verfügung. Davon werden nun 6,5 Millionen über die zweite Tranche des Programms durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau als oberste Denkmalbehörde an die kommunalen und kirchlichen Antragssteller gegeben. 

 „In Langenbrettach wird von den Mitteln im Teilort Langenbeutingen der Turm der Martinskirche instandgesetzt. Damit kann das ortsbildprägende Denkmal, das als „Urkirche des Brettachgaus“ gilt und bereits seit zirka 700 Jahren als Pfarrkirche belegt ist, erhalten werden. Jagsthausen wird mit den bewilligten Mitteln den Fachwerkziergiebel, die Fassaden, den Sockel und die Fenster des Alten Rathauses sanieren. Das alte Rathaus, das zu den ältesten erhaltenen Rathäusern im Landkreis Heilbronn zählt, zeugt heute noch vom Selbstbewusstsein seiner früheren Bürgerinnen und Bürger und ist heute Sitz der Gemeindebücherei und des HeimatmuseumsMir ist es ein wichtiges Anliegen, dass diese kulturprägenden Bauwerke und Denkmäler in unserer Heimat erhalten bleiben. Diese besonderen Bauten sind ein Zeugnis für die Entwicklung unserer Gesellschaft sowie der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Identität. Durch den Erhalt der Bauwerke wird eine emotionale Bindung der Bürgerinnen und Bürger für den jeweiligen Heimatort erreicht, die für die Gesamtentwicklung wichtig ist“, sagte Isabell Huber. 

Besuch in der Justizvollzugsanstalt Heilbronn

„JVA ist wie eine Stadt im Kleinformat“ 

„Ich bin tief beeindruckt vom Betrieb der Justizvollzugsanstalt in Heilbronn und der wichtigen Arbeit, die hier auf allen Ebenen geleistet wird. Wenn man die Abteilungen  wie Küche, Werkstätten, Zellentrakte, Sporthalle und vieles mehr betrachtet, ist die Justizvollzugsanstalt eigentlich wie eine Stadt im Kleinen und das mitten in der Stadt Heilbronn“, so die CDU-Landtagsabgeordnete Isabell Huber die den dortigen Besuch im Rahmen ihrer Sommertour absolviert hat. 

Huber weiter: „Alle, die dort in den unterschiedlichen Bereichen arbeiten haben unseren größten Respekt verdient, denn durch die Unterschiedlichkeit der Insassen was den sozialen Hintergrund und die gesundheitlichen oder psychischen Belange angeht, ist dies eine sehr herausfordernde Tätigkeit im besonders anstrengenden Schichtdienst und über alle Wochenenden und Feiertage hinweg. In der Politik sind wir gefordert für unsere Beschäftigte in diesem sensiblen Bereich gute Arbeitsbedingungen zu ermöglichen und wo notwendig nachzubessern, insbesondere die Forderungen nach angemessenen Schichtzulagen für den Wochenenddienst bzw. für den Feiertagdienst sind nachvollziehbare Forderungen, auch im Bereich der Polizei sowie der Pflegekräfte.“ 

 „Nach schwierigen Zeiten ist die Justizvollzugsanstalt Heilbronn auf einem sehr guten Weg und hat nach all den negativen Schlagzeilen eine Chance für einen guten und vor allem positiven Neuanfang verdient. Ich bin dem Leiter Herrn Vesenmaier und allen Beteiligten für Ihren tagtäglichen Einsatz sehr dankbar, natürlich auch dafür, dass mein Besuch ermöglicht wurde und ich dadurch einen umfassenden Blick in die geleistete Arbeit vor Ort gewonnen habe“, so Isabell Huber abschließend. 

Sommertour führt in den Bad Friedrichshaller Ortsteil Plattenwald

„Mir ist der direkte Kontakt zu den Menschen sehr wichtig“ 

„Da mir der direkte Kontakt zu den Menschen sehr wichtig ist, war es mir ein zentrales Anliegen, dass mich meine Sommertour im Wahlkreis in den Bad Friedrichshaller Stadtteil Plattenwald führt, in dem derzeit Menschen aus 59 Nationen zusammenwohnen. Dass ich hier mit Bürgermeister Frey, Ortsvorsteher Dillig sowie mit Gemeinderäten und Ortschaftsräten, aber auch mit Anwohnern ins Gespräch kommen konnte, gibt mir wichtige Impulse für meine Arbeit in Stuttgart“, so die CDU-Landtagsabgeordnete Isabell Huber. 

Huber weiter: „Die offenen Gespräche meiner Sommertour helfen hoffentlich auch, die oftmals vorherrschende Politikverdrossenheit von Bürgerinnen und Bürgern wieder einzudämmen. Die Wahlbeteiligung beziehungsweise die große Schar von Nichtwählern, auch hier im Ortsteil, zeigt, dass das Vertrauen in die politische Arbeit wieder gestärkt werden muss. “ 

„Mit der Schule, den Kinderbetreuungseinrichtungen und der Nahversorgung, sowie der guten Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr und nicht zuletzt mit der Stärkung des Klinikstandortes als großer Arbeitgeber durch den Neubau ist der Plattenwald ein attraktiver Stadtteil. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg in Ihren Bemühungen, um die Attraktivität weiter zu steigern, wie durch die Schaffung einer zentral gelegenen Begegnungsstätte, die nun mit Leben gefüllt wirdIn jedem Fall komme ich gerne wieder hier vorbei und freue mich schon auf unsere viele Begegnungen in den neuen Räumlichkeiten“, so Isabell Huber abschließend zu den Teilnehmern des Gespräches.