Förderprogramm Wasserwirtschaft und Altlasten 2020 bekanntgegeben

6 Kommunen im Wahlkreis Neckarsulm erhalten rund 2 Millionen Euro

„Gerade in der derzeitigen Situation einer Corona-Pandemie, in der wir viele schwierige Entscheidungen zu treffen haben, freut es mich, dass mir das Umweltministerium mitgeteilt hat, dass im Wahlkreis Neckarsulm vier Maßnahmen in sechs Städten und Gemeinden voraussichtlich rund 2 Millionen Euro aus dem Förderprogramm Wasserwirtschaft und Altlasten erhalten werden“, so die CDU Landtagsabgeordnete Isabell Huber am Donnerstag (19.3.) in Stuttgart.

Konkret werden aus dem Programm, in dem die Mittel im Jahr 2020 auf fast 190 Millionen Euro aufgestockt wurden, die nachstehenden Städte und Gemeinden gefördert:

  • Neuenstadt a.K.: 545.500 € für verschiedene Maßnahmen bezüglich der Wasserversorgung in Neuenstadt, Stein, Kochertürn und Bürg.
  • Roigheim:500 € für den Erstanschluss der Anwesen „Mühlbacher Höfe“ und 54.500 € für den Erstanschluss der Anwesen „Riedhang“ an die Kläranlage Roigheim.
  • Ellhofen:000 € zur Nachrüstung und Anpassung von Regenwasserbehandlungsanlagen im Einzugsgebiet der Gruppenkläranlage Sulmtal (Anteil Ellhofen 13,55 %)
  • Lehrensteinsfeld:900 € zur Nachrüstung und Anpassung von Regenwasserbehandlungsanlagen im Einzugsgebiet der Gruppenkläranlage Sulmtal (Anteil Lehrensteinsfeld 8,73 %)
  • Löwenstein:800 € zur Nachrüstung und Anpassung von Regenwasserbehandlungsanlagen im Einzugsgebiet der Gruppenkläranlage Sulmtal (Anteil Löwenstein 14,75 %)
  • Obersulm:000 € zur Nachrüstung und Anpassung von Regenwasserbehandlungsanlagen im Einzugsgebiet der Gruppenkläranlage Sulmtal (Anteil Obersulm 56,13 %)

Huber erläutert ergänzend, dass die Maßnahmen nach jetzigem Stand alle für eine Förderung vorgesehen sind, vorausgesetzt die Bewilligung wird erteilt. So können sich bis zur endgültigen Förderbescheidung vereinzelt noch Änderungen bei den einzelnen Vorhaben ergeben.

„Die Maßnahmen sind wichtige Investitionen in den Umweltschutz und dienen vor allem der nachhaltigen Verbesserung der Versorgungsstrukturen und der Qualität unserer Gewässer und des Bodens. Sie unterstützen die Kommunen bei der Erfüllung einer wichtigen Aufgabe. Zudem werden durch die Maßnahmen auch wichtige Gesamtinvestitionen ausgelöst, was in den gerade wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein positives Signal darstellt“, so Huber abschließend.