Isabell Huber MdL übergibt Nistkästen an der Grundschule Gellmersbach und im Kindergarten „Ob dem Kirchhof“ in Gochsen

„Naturschutz beginnt im heimischen Garten! Naturschutz, Tierschutz und Vogelschutz gehören zusammen und wir alle können einen Beitrag zum Gelingen leisten. Mir als Abgeordnete im Wahlkreis Neckarsulm und uns als CDU-Landtagsfraktion ist es ein zentrales Anliegen, dass wir unsere heimische Tierwelt schützen und ihre Vielfalt bewahren. Auch unsere Tiere sind mit neuen Herausforderungen konfrontiert, sodass stärker unsere Hilfe gefordert ist. In Gellmersbach konnte ich in der Außenstelle der Grundschule Lichtenstern einen der extra für uns gefertigten Nistkästen übergeben und freue mich schon, dass die Kinder Vögel und ihren Nachwuchs den Sommer über beobachten können. In Hardthausen konnte ich im Kindergarten „Ob dem Kirchhof“ einen Nistkasten gemeinsam mit Bürgermeister Einfalt übergeben.“

Heutzutage gibt es nur noch in wenigen Waldgebieten ausreichend Totholz und somit nicht mehr genügend Nisthöhlen für unsere Vögel. Diesem Mangel kann man jedoch mit künstlichen Nisthilfen oder -höhlen abhelfen. Für die Tiere bieten die Höhlen dabei nicht nur einen Platz zum Nisten im Frühjahr, sondern können auch im Winter für Vögel, kleine Säugetiere oder sogar Insekten ein schützendes Heim vor der Kälte darstellen.

Die „LebensWerkstatt“ in Heilbronn beschäftigt sich mit diesem wichtigen Thema. Dort werden Nistkästen in Handarbeit hergestellt. Die „LebensWerkstatt“ ist ein diakonisches Sozialunternehmen der Behindertenhilfe. Ein Ort, der Menschen dabei unterstützt am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Abgeordnete Isabell Huber: „Ein großartiges Projekt, welches nicht nur das wichtige Thema Naturschutz auf die Agenda setzt, sondern vor allem auch zeigt, dass Menschen mit einer Behinderung ein selbstbestimmtes, individuelles Leben führen können und mit ihrer Arbeit und ihrer Teilhabe einen wichtigen Beitrag leisten können.“

Nistkästen – Brutplatz und Winterschutz für unsere heimischen Tiere
Nistkästen sind ein Ersatz für natürliche Baumhöhlen. In unserer Kulturlandschaft sind alte Bäume mit natürlichen Höhlen eine Seltenheit geworden. Um die Höhlenbrüter zu unterstützen, können deshalb künstliche Nisthöhlen aus Holz oder Holzbeton im heimischen Garten aufgehängt werden.

Am besten werden sie bereits außerhalb der Brut- und Aufzuchtzeit angebracht. Gerade der späte Herbst oder der Winter bieten sich hierfür an, damit die Vögel im Frühling ihr Brutgeschäft rechtzeitig beginnen können. Zu beachten ist auch der Ort, an dem die Nistkästen angebracht werden. Dieser sollte ruhig und für Nesträuber schwer zugänglich sein. Die Nisthilfen können ab einer Höhe von 2 Metern aufgehangen werden. Aufgrund der Wetterbedingungen sollte er wind-, regen- und sonnengeschützt platziert werden. Zudem gilt zu beachten, dass sich genügend Abstand zwischen den einzelnen Kästen befindet. Viele Vogelarten verteidigen während der Brutzeit ein festes Territorium gegen Eindringlinge. Der richtige Abstand hilft dabei, Konflikte unter den Höhlenbewohnern zu vermeiden.
Generell leistet man mit den Nisthilfen nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Vogelschutz, sondern unterstützt auch Insekten und kleine Säugetiere den kalten Winter zu überstehen.

Gemeinsam gegen weibliche Genitalverstümmelung

Anlässlich des Internationalen Tags gegen weibliche Genitalverstümmelung macht sich die CDU-Landtagsfraktion für eine bessere Versorgung der betroffenen Mädchen und Frauen sowie eine Stärkung niederschwelliger Beratungsangebote stark.

„Jede Genitalverstümmelung ist ein grausames Werk, unter dessen Folgen die betroffenen Mädchen und Frauen teilweise ihr ganzes Leben leiden müssen. Unter dem Vorwand spiritueller Reinheit oder wegen besserer Chancen auf dem Heiratsmarkt erleiden Betroffene unvorstellbare seelische und körperliche Schmerzen. Hinzukommen Angst und Scham, über das Erlebte zu sprechen, sowie die Ungewissheit, wo Hilfe zu finden ist. Es ist unsere tiefe Verpflichtung, den Betroffenen zu helfen und ihnen die bestmögliche medizinische Versorgung und psychologische Betreuung zu bieten“, sagte die frauenpolitische Sprecherin Isabell Huber.

Dr. Michael Preusch, der gesundheitspolitische Sprecher der Fraktion ergänzte: „Die Verstümmelungen sind nicht nur während des Eingriffs schmerzhaft, sondern führen zu einer lebenslangen Beeinträchtigung des gesundheitlichen und seelischen Wohlbefindens.“

Huber: „Politik und Gesellschaft in Deutschland treten Genitalverstümmelungen deshalb bereits seit Jahren entschieden entgegen. Ein großer Erfolg war die Einführung der Strafbarkeit der Genitalverstümmelung. Durchgreifende Erfolge hat auch sie freilich nicht gebracht. Eine der großen Herausforderungen bleibt es angesichts dessen, Prävention auszubauen und vorhandene Unterstützungsangebote bekannter zu machen, um Betroffene zu schützen und zu unterstützen.“

Anlässlich des Internationalen Tags gegen weibliche Genitalverstümmelung werden die beiden Abgeordneten deshalb die Landesregierung um eine Stellungnahme zu verschiedenen Fragen in Zusammenhang mit weiblichen Genitalverstümmelungen bitten. Damit soll die aktuelle Situation in Baden-Württemberg erhoben und Handlungspotenziale für die Zukunft ermittelt werden. Ein wichtiger Bereich ist insoweit aus Sicht der Abgeordneten die Aufklärung und Sensibilisierung der maßgeblichen Akteure im Gesundheits- und Sozialbereich.

Hintergrund:
Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind weltweit über 200 Millionen Mädchen und Frauen von weiblicher Genitalverstümmelung betroffen. Dabei werden die Klitoris und Schamlippen entweder teilweise oder komplett entfernt, meist ohne Narkose und unter schlechten hygienischen Bedingungen. Vier Millionen Mädchen sind jährlich gefährdet, Opfer einer Beschneidung zu werden. Laut Bundesfamilienministerium waren 2020 rund 67.000 Frauen und Mädchen in Deutschland betroffen. Weibliche Genitalverstümmelung stellt eine Menschenrechtsverletzung dar, die im Falle minderjähriger Kinder mit einem Sorgerechtsmissbrauch einhergeht und im Falle weiblicher Genitalbeschneidung auch ein Verbrechen ist.

Isabell Huber MdL zu Besuch beim Mittagstisch in Wüstenrot: Gemeinschaft schaffen und Gemeinschaft stärken

Am Nikolaustag konnten der CDU-Ortsverband Wüstenrot die örtliche Landtagsabgeordnete Isabell Huber als Ehrenamtliche beim „offenen Mittagstisch“ begrüßen. Gemeinsam mit Ortsvorsteher Heiko Dietterle und dem ehrenamtlichen Team rund um Ingrid Böhm konnte Isabell Huber, auch als stv. Ortsvorsteherin, zahlreiche Gäste des Mittagstisches bewirten. “Gemeinschaft schaffen und Gemeinschaft stärken“, genau dieses Ziel verfolgt der „offene Mittagstisch“ in der Gemeinde Wüstenrot, der einmal im Monat im evangelischen Gemeindehaus stattfindet. Bei einer leckeren Portion Hirschbraten oder Knödeln mit Pilzrahmgeschnetzeltem kamen die Bürgerinnen und Bürger ins Gespräch und tauschten sich aus. Anschließend wurde der Nachmittag mit einer weihnachtlichen Gesangseinlage bei Kaffee und Plätzchen abgerundet. Isabell Huber brachte den Anwesenden zudem passend zum Nikolaustag einen Schokoladennikolaus mit.

„Ich bin allen Haupt- und Ehrenamtlichen sehr dankbar, die dieses Zusammenkommen ermöglichen! Der persönliche Kontakt und Austausch stärkt den Zusammenhalt in unserer Gemeinde“, sagte Isabell Huber zum Abschluss des Mittags in Wüstenrot.

Für eine geordnete Flüchtlingspolitik

Der Flüchtlingsgipfel von Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat die großen Herausforderungen für die Kommunen und Landkreise nochmals aufgezeigt. Die CDU-Landtagsfraktion Baden-Württemberg hat sich in den vergangenen Wochen intensiv mit den drängenden Fragen in der Flüchtlingspolitik beschäftigt. Dazu hat sie eine groß angelegte Anhörung durchgeführt und nun ein Positionspapier verabschiedet.

Für die Abgeordnete Isabell Huber ist klar: „Menschen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, nehmen wir auf und unterstützen wir. Diesen Menschen gilt unsere volle Solidarität. Damit dies gelingen kann, braucht es eine geordnete Flüchtlingspolitik, mit einem gewissen Maß an Flexibilität und Innovation.“

Positionspapier der Fraktion: Für eine geordnete Flüchtlingspolitik

Die CDU-Fraktion ist sich bei der Migrationsfrage der großen Verpflichtung des Landes und den immensen Herausforderungen für alle Beteiligten bewusst. Insbesondere der Angriffskrieg Putins auf die Ukraine hat eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst, wofür sich die Abgeordneten aus dem Landkreis Heilbronn, Isabell Huber und Dr. Michael Preusch, bei allen Akteuren bedanken. „Zu einer geordneten Flüchtlingspolitik gehört aber auch ein klarer Blick zur Realität und dem was vor Ort geleistet werden kann“, so der Abgeordnete Dr. Michael Preusch. Deshalb spricht sich die CDU-Fraktion in ihrem Beschluss für eine geordnete Flüchtlingspolitik aus und macht konkrete Umsetzungsvorschläge.

Den Kommunen brennt der Kittel

„Wir müssen den Menschen, die vor Krieg, Verfolgung und dem Tod fliehen ohne Wenn und Aber unterstützen und helfen. Das ist unsere humanitäre Pflicht. Gleichzeitig brennt den Kommunen der Kittel. Sie agieren teilweise weit über ihrer Belastungsgrenze. Deshalb werden wir den Menschen die zu Recht Schutz bei uns suchen nur gerecht, wenn wir konsequent gegenüber denjenigen sind, die keinen Schutzanspruch haben“, so die Abgeordneten.

Kein deutscher Sonderweg bei europäischer Frage

Die Abgeordneten macht deutlich: „Mit dem Rechtskreiswechsel hat die Bundesregierung vollkommen falsche Anreize für eine irreguläre Migration gesetzt. Dies hat dazu geführt, dass deutlich mehr Menschen in Deutschland als beispielsweise in Frankreich oder anderen westeuropäischen Nachbarstaaten Schutz suchen. Hier muss sich die Ampel in Berlin einem Realitätscheck unterziehen. Mit ihrem Handeln macht sie alle Versuche einer gleichmäßigen Verteilung von Geflüchteten zunichte.“

Beschluss herunterladen:

Positionspapier „Für eine geordnete Flüchtlingspolitik“

Wir haben eine gesellschaftliche Verantwortung, Gewalt gegen Frauen zu stoppen

„Noch immer sind Frauen zu häufig mit Gewalterfahrungen konfrontiert – sei es in ihrem häuslichen Umfeld, im öffentlichen Leben oder digital im Netz. Diese Gewalt dürfen wir nicht dulden. Jede Frau hat das Recht, sicher und frei von Angst leben zu können. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die nötigen Rahmenbedingungen hierfür zu schaffen“, sagt die frauenpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion Isabell Huber MdL anlässlich des Tags gegen Gewalt an Frauen am 25. November 2022.

Laut der gestern vorgestellten Polizeilichen Kriminalstatistik Partnerschaftsgewalt 2021 versucht jeden Tag ein Mann in Deutschland, seine Frau umzubringen, jeden dritten Tag gelingt es ihm. 2021 gab es in Baden-Württemberg mehr als 13.200 Fälle von Partnergewalt.

„Als CDU-Landtagsfraktion treten wir jeglicher Form von Gewalt und Diskriminierung entschieden entgegen. Dazu gehört es auch, eine Kultur des Hinschauens zu fördern, um Betroffenen proaktiv helfen zu können. Darüber hinaus haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, für einen niederschwelligen und möglichst flächendeckenden Opferschutz zu sorgen. Dazu gehören umfangreiche Beratungsangebote und die Bereitstellung von Schutzunterkünften ebenso, wie die Sensibilisierung und besondere Schulung von Polizistinnen und Polizisten im Umgang mit Betroffenen. Im Doppelhaushalt stellen wir für die Jahre 2023 und 2024 jeweils über 15 Mio. Euro für den Schutz von Frauen vor (häuslicher) Gewalt zur Verfügung. Die investiven Mittel für Frauen- und Kinderschutzhäuser haben wir von 330.000 Euro im Jahr 2019 auf mittlerweile 3,3 Mio. Euro verzehnfacht.“

Die Landesregierung prüft zudem fortlaufend, wo Baden-Württemberg bei der Umsetzung der Istanbul-Konvention steht und was wir tun können, um Betroffene noch besser zu unterstützen. Auch auf Basis dieser Erkenntnisse wird der Aktionsplan Baden-Württemberg gegen Gewalt an Frauen zur Umsetzung der Istanbul-Konvention weiterentwickelt. „Das ist nötig. Die Formen der Gewalt gegen Frauen sind vielfältiger geworden und verlagern sich zunehmend ins digitale Leben. Daher müssen wir auch unsere Maßnahmen zum Schutz der Frauen an diese Entwicklungen anpassen und sie vielfältiger gestalten“, so Huber.

Gleichzeitig betont Huber auch, die Gesamtgesellschaft habe eine Verantwortung, Gewalt gegen Frauen in jeder Form nicht zu tolerieren und aktiv einzuschreiten, wenn wir Zeuge davon werden. „Wir alle können unseren Beitrag leisten, um Frauen besser zu schützen. Wir können aufmerksam und sensibel für außergewöhnliches Verhalten sein, Betroffenen unsere Unterstützung anbieten, sie auf Hilfsmöglichkeiten hinweisen und auch aktiv einschreiten. Es ist unser aller Verantwortung hinzusehen und für ein Umfeld zu sorgen, in dem Frauen sicher leben können“, so Huber abschließend.

„Die Stadtwerke bei der Bewältigung der Energiekrise nicht im Stich lassen“

Die Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Neckarsulm Isabell Huber hat am heutigen Mittwoch (17. August) die Stadtwerke Bad Friedrichshall besucht.

Bei ihrem Gespräch mit Alexander Preuss, dem kaufmännischen Werkleiter betonte Isabell Huber die Bedeutung der Stadtwerke: „Die Stadtwerke bieten eine große Bandbreite an Leistungen, von der Energie- und Wasserversorgung bis zur Müllabfuhr. Sie sind damit essenziell für die Versorgungssicherheit vor Ort. Die steigenden Energiepreise und das chaotische Vorgehen bei der Umsetzung der Gasumlage setzen dabei die Stadtwerke unter enormen Druck.
Noch immer ist nicht geklärt, ob und wenn ja, wie die Gasumlage bei Fernwärme und Festpreisverträgen gilt. Hier hat die Bundesregierung bislang versagt, frühzeitig entsprechende Regelungen auf den Weg zu bringen und für Klarheit zu sorgen.“

Weiter kritisierte Huber: „Außer großen Ankündigungen, für wen es Entlastungen geben soll, hat die Ampel noch nichts geliefert. Dabei ist hier dringender Handlungsbedarf geboten. Angesichts der steigenden Energiepreise steht zu befürchten, dass insbesondere einkommensschwächere Haushalte, Rentnerinnen und Rentner sowie unsere mittelständischen Unternehmen diese Preise irgendwann nicht mehr zahlen können. Unter einem solchen Liquiditätsausfall wiederum müssten dann die Energieversorger, insbesondere die Stadtwerke leiden. Der Bund darf die Stadtwerke hier nicht allein mit dieser Belastung lassen. Denn bereits jetzt treten unsere Stadtwerke in vielerlei Hinsicht in Vorleistungen. Die Stadtwerke müssen unter den Schutzschirm des Bundes genommen werden, so dass sie Zugang zu Liquiditätshilfen und zu Zuschüssen des Bundes haben. Das hat unser Kommunalminister Thomas Strobl bereits gefordert, seitdem ist Bundesminister Habeck untätig geblieben.“

Der Austausch markierte den Start ihrer diesjährigen Sommertour „Unternehmen und Region vor enormen Herausforderungen: Wirtschaft stärken und für Sicherheit sorgen“ durch ihren Wahlkreis Neckarsulm.

 

Isabell Huber startet Sommertour „Unternehmen und Region vor enormen Herausforderungen: Wirtschaft stärken und für Sicherheit sorgen“ durch ihren Wahlkreis Neckarsulm

Isabell Huber: „Simultane Krisen fordern Gesellschaft und Wirtschaft wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr heraus. Die Auswirkungen auch auf die Unternehmen in der Region Heilbronn-Franken sind dabei deutlich spürbar: Preissteigerungen, Unsicherheiten bei der Energieversorgung, Liefer- und Versorgungsengpässe, Fachkräftemangel, Klimawandel und die Digitalisierung.“

Die Unternehmen im Land stehen vor großen Herausforderungen. Die Auswirkungen von Corona und vor allem des Angriffskrieges von Russland in der Ukraine sind überall spürbar und verunsichern Menschen und Unternehmen. „Es gilt, diese Herausforderungen gemeinsam mit allen Akteuren anzupacken und ihnen mutig und voller Tatkraft entgegenzutreten“, sagt Huber. Die Sommertour 2022 führt Isabell Huber daher schwerpunktmäßig zu Unternehmen in der Region Heilbronn-Franken. „Die parlamentarische Sommerpause nutze ich gezielt, um bei verschiedenen Unternehmen und Einrichtungen einen Überblick über deren aktuelle Herausforderungen zu erhalten. Denn es geht um die Erhaltung unserer starken Wirtschaftsregion und bestmögliche Rahmenbedingungen für Unternehmer und Menschen, insbesondere in Bezug auf die vorherrschenden Preissteigerungen und den anstehenden Herbst und Winter“, betont Huber das Ziel ihrer Sommertour.

Die Tour beginnt am Mittwoch, 17. August, bei den Stadtwerken in Bad Friedrichshall und dauert zwei Wochen. Huber wird während ihrer Tour vom Handwerksbetrieb, über mittelständische Unternehmen bis hin zu Global Playern zahlreiche Unternehmen besuchen. Zudem steht der Austausch mit Energieversorgern auf dem Plan. Von zentraler Bedeutung sind die gesellschaftlichen Folgen der steigenden Inflation. Familien, Rentner, Geringverdiener und viele andere Gruppen haben mit den Preissteigerungen zu kämpfen. Die Heizkostenrechnungen stehen noch bevor. Auch deshalb sind immer mehr Menschen von drohender Armut betroffen. Besuche, wie etwa bei der Aufbaugilde Heilbronn sind Huber daher ein großes Anliegen. Den Höhepunkt der Sommertour bildet der gemeinsame Besuch mit Mario Czaja, Generalsekretär der CDU Deutschlands, und Thomas Strobl, Parteivorsitzender der CDU Baden-Württemberg und Minister des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen bei der Tafel der Diakonie in Heilbronn.

Eine Übersicht der Termine finden Sie unter: https://isabell-huber.de/termine/.

Bad Friedrichshall und Bad Wimpfen erhalten Fördermittel für den Denkmalschutz

Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg hat am heutigen Dienstag (9. August) die zweite Tranche des Denkmalförderprogramms 2022 bekanntgegeben. Hier von profitieren auch Projekte aus dem Wahlkreis Neckarsulm, wie die Landtagsabgeordnete Isabell Huber (CDU) bekanntgab.

„Ich freue mich, dass Bad Friedrichshall und Bad Wimpfen im Rahmen der Denkmalförderung vom Land einen Zuschuss in Höhe von insgesamt 332.620 Euro erhalten. Historische Gebäude prägen das Stadtbild und sind Sinnbild unserer Kultur. Mit der Förderung stellen wir sicher, dass auch zukünftige Generationen Denkmäler vor Ort hautnah erleben können und wichtige Identitätsanker im Stadtbild erhalten bleiben“, so die CDU-Landtagsabgeordnete Isabell Huber MdL.

Bad Friedrichshall erhält eine Förderung in Höhe von 78.040 Euro für die Sanierung des St. André’schen Schlösschens in Bad Friedrichshall-Kochendorf. In Bad Wimpfen kommt die Landesförderung dem ehemaligen Ritterstift St. Peter zugute. Hier werden die Sanierung des Hauptchors und der Chorfenster mit 175.780 Euro, die Sanierung der Fassade der ehemaligen Kustodie mit 45.530 Euro, sowie die Sanierung der Fassade der ehemaligen Dechanei mit 33.270 Euro gefördert.

Die Finanzierung des Denkmalförderprogramms erfolgt ausschließlich aus Landesmitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat. Der überwiegende Anteil der Fördermittel stammt dabei aus den Erlösen der staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg.

Im Rahmen der zweiten Tranche hat das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg für den Erhalt von 75 Kulturdenkmalen weitere 6,3 Millionen Euro
freigegeben. Dabei entfallen 30 Bewilligungen auf Vorhaben privater Eigentümerinnen und Eigentümer, 29 auf solche von Kirchen und 16 auf Vorhaben von Kommunen.

Hinweis:

Als eines von nur wenigen Bundesländern unterstützt Baden-Württemberg seit über 40 Jahren Denkmaleigentümerinnen und -eigentümer beim Erhalt ihrer Denkmale. Im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel können private Antragstellerinnen und Antragsteller für Maßnahmen an ihrem Kulturdenkmal eine Förderung von 50 Prozent der denkmalbedingten Mehraufwendungen erhalten, Kirchen und Kommunen 33 Prozent. Ein Rechtsanspruch auf Gewährung einer Förderung besteht nicht. Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen entscheidet über die Aufstellung des Förderprogramms und die zu fördernden Maßnahmen.

Anträge auf Förderung aus Landesdenkmalmitteln können landesweit an das Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart gerichtet werden. Darüber hinaus ist der Erhalt von Bau- und Kulturdenkmalen unter bestimmten Voraussetzungen auch steuerlich begünstigt.

Weitere Informationen finden Sie unter www.denkmalpflege-bw.de

Lehrensteinsfeld erhält Landesförderung für die Erweiterung des Kindergartens

Lehrensteinsfeld ist eine von 40 Kommunen, die beim neuen Förderprogramm „Soziale Integration im Quartier“ (SIQ) eine Förderung für bauliche Investitionen für die Belebung der Zentren sowie der Ortsmittelpunkte erhalten. Mit der Förderung in Höhe von 621.000 Euro wird der Kindergarten erweitert. Das hat das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen am Freitag (29. Juli) mitgeteilt. Mit dem Investitionsprogramm Soziale Integration im Quartier (SIQ-BW) stärkt das Land die Zentren unserer Städte und Gemeinden nachhaltig. Förderziel ist es, die Aufenthaltsqualität in Stadt- und Ortskernen zu steigern und Raum für Begegnung schaffen.

Dazu sagt die CDU-Landtagsabgeordnete Isabell Huber:  „Wir brauchen mehr Kindergartenplätze. Deshalb ist es goldrichtig, dass die Landesregierung unsere Kommunen mit dem neuen Investitionspakt ganz gezielt unterstützt, um weiter die nötigen baulichen Rahmenbedingungen zu schaffen. Das große Interesse an dem neuen Förderprogramm zeigt, dass der Bedarf bei unseren Städten und Gemeinden enorm ist. Wir haben deshalb im Land genau die richtige Entscheidung getroffen, in die Attraktivität der Ortskerne und Quartiere, in Kinder- und Familienfreundlichkeit zu investieren. Damit gewinnen die Menschen in Baden-Württemberg noch mehr Lebensqualität.“

Mit der Förderung Soziale Integration im Quartier unterstützt die grün-schwarze Landesregierung in diesem Jahr 40 Kommunen mit insgesamt 30 Millionen Euro – von der Kindergarten-Erweiterung über Mehrgenerationenspielplätze bis zum Neubau eines Bürgerzentrums.

Bis zum Ende der Antragsfrist am 20. Juni gingen beim Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen 95 Anträge von Städten und Gemeinden ein. Damit ist das Landes-SIQ um rund das Dreifache überzeichnet und schon im ersten Jahr seines Bestehens ebenso gefragt wie die anderen Programme der Städtebauförderung des Landes.

 

 

Tango-Quintett aus Ellhofen wird mit 15.500 Euro aus dem Corona-Hilfsprogramm „Kunst trotz Abstand“ gefördert.

Stuttgart/Ellhofen

Mit dem Programm „Tango Nuevo nach Piazolla“ konnten sich die Ellhofener Musiker*innen in die Reihe der Projekte aus allen Bereichen der Kunst und Kultur eingliedern, die vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst gefördert werden.

„Das Land hat seit Beginn der Pandemie mehr als 200 Millionen Euro investiert, um die Kunst- und Kulturlandschaft in Baden-Württemberg aufrechtzuerhalten, was ein wichtiger Beitrag für unser aller Gemeinschaftsleben ist“, ergänzt die CDU-Abgeordnete Isabell Huber.

Das Hilfsprogramm ist Teil des 2021 ins Leben gerufenen Impulsprogramms „Kultur nach Corona“, das 2022 in einer zweiten Ausschreibungsrunde fortgeführt wird. „Trotz der Lockerungen sind nach wie vor viele in der Kunst- und Kulturszene von den Folgen der Pandemie stark betroffen. Um die Vielfalt zu erhalten und weiter zu unterstützen, freut es mich besonders, dass auch Gruppen wie das Tango-Quintett aus Ellhofen in der Förderung Berücksichtigung gefunden hat“, schließt Huber ab.

Insgesamt fördert das Land 66 Projekte aus allen Sparten mit rund 2,1 Millionen Euro.